Die Teilnehmer werden sich in Workshops und Diskussionen zu unterschiedlichen Aspekten der Globalisierung der Wissenschaft und des täglichen Lebens austauschen. Deutschland und Frankreich waren Vorreiter für Kooperationsmodelle – Neuerungen wie gemeinsame Studiengänge mit Doppelabschluss, zwischenstaatliche Äquivalenzvereinbarungen oder binationale Forschergruppen.
Ein Beispiel ist das Forschungsprojekt „Saisir l'Europe“ des Interdisziplinären Zentrums für Deutschlandstudien (CIERA). Dessen Nachwuchsforscher untersuchen in deutsch-französischen Teams Themen von gesamteuropäischer Bedeutung wie Gewalt in den Städten, nachhaltige Entwicklung oder die Bedeutung des Sozialstaates. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden auf dem Kolloquium präsentiert und diskutiert.
Um internationale Vernetzung in der Kunst geht es bei dem Projekt „Silent Neighbours“ der in Paris lebenden deutschen DAAD-Alumna Nica Junkers. Sie schafft Verbindungen von Menschen, die in Fotokabinen in Shanghai, Tokio, London und Paris ihre Porträts und Fragebögen zur Person hinterlassen. Aus den Alltagsgeschichten entsteht ein globales Gesamtkunstwerk, an dem auch die Besucher des DAAD-Kolloquiums mitwirken.
Die Veranstaltung ist eingebunden in das Programm der deutsch-französischen Woche der Wissenschaft und der Alumni vom 15. bis 19. April. Entsprechend stehen auch Alumni-Aktivitäten auf dem Programm. Unter anderem präsentiert sich der Verein „DAAD Alumni France“, der in diesem Jahr neu gegründet wurde und bereits über 200 Mitglieder zählt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
18.04.2013 - 19.04.2013
Veranstaltungsort:
Maison de l’Europe
35-37 rue des Francs Bourgeois
75004 Paris
Frankreich
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
fachunabhängig
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
16.04.2013
Absender:
Anke Sobieraj
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43321
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