Angesichts der in zwei Jahren auslaufenden Millennium Development Goals (MDGs) analysiert der ERD 2013 aktuelle Trends und Herausforderungen sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Entwicklung für die nächsten 20–30 Jahre. Der Bericht identifiziert dabei Schlüsselfaktoren – insbesondere Entwicklungsfinanzierung, Handel und Investitionen sowie Migration –, die zur Gestaltung einer neuen globalen Partnerschaft für Entwicklung beitragen können, um Armutsbekämpfung in den ärmsten Ländern in inklusiver und nachhaltiger Weise zu fördern.
Kernfragen der Veranstaltung sind:
Wie sollte das Zielsystem einer Development Agenda Post 2015 (im Vergleich zu den derzeitigen MDGs) aussehen? Welchen Stellenwert sollten Wachstum, Armut, Ungleichheit und Klima darin haben?
Welche Politiken und Instrumente würden für die Erreichung der neuen Ziele benötigt und wie kann das finanziert werden?
Welche Herausforderungen und Pflichten ergeben sich aus der Entwicklungsagenda insbesondere für die Industrie- und Schwellenländer?
Der Europäische Entwicklungsbericht (European Report on Development – ERD) ist ein unabhängiger Bericht, der im Rahmen der Mobilising European Research for Development Policies-Initiative von der Europäischen Kommission sowie sieben EU-Mitgliedsstaaten (Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Schweden, Spanien) unterstützt wird. Der nunmehr vierte ERD wurde von den drei europäischen Think Tanks Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Overseas Development Institute (ODI) und European Centre for Development Policy Management (ECDPM) erstellt.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.
Termin:
06.05.2013
Veranstaltungsort:
KfW Frankfurt am Main
60325 Frankfurt am Main
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
06.05.2013
Absender:
Tanja Vogel
Abteilung:
Stabsstelle Kommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43548
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).