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Veranstaltung


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15.05.2013 - 15.05.2013 | Saarbrücken

5. Europatag an der Universität des Saarlandes

Am Mittwoch, 15. Mai, veranstaltet das Atelier Europa der Saar-Uni zum fünften Mal einen Europatag, dieses Mal zum Thema „Menschenrechte in Europa“. Studentinnen und Studenten organisieren den Europatag seit einigen Jahren mit wechselnden Schwerpunktthemen. Der Kongress bietet Vorträge, Kurse und eine Podiumsdiskussion. Ziel des Europatages ist es, Experten und Studenten zusammenzuführen, um so einen Dialog in Gang zu bringen.

Mit der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948 bekamen Menschenrechte ein internationales Fundament. In Europa führte der Zweite Weltkrieg zur Gründung der Europäischen Union und des Europarats. Der Vertrag von Maastricht sichert die Achtung der Menschenrechte, Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit. Realpolitisch spielen Nichtregierungsorganisationen in Europa außerdem eine wichtige Rolle.

Trotz dieser Errungenschaften gibt es Themen und Länder innerhalb Europas, in denen Menschenrechtsverletzungen aktuell sind. Asylpolitik, Angriff der Meinungsfreiheit, Minderheitendiskriminierung sowie Missbrauch durch Polizei- und Justizbehörden sind nur einige Beispiele, bei denen es auch in Europa nicht zum Besten bestellt ist.

Am 5. Europatag treffen sich Experten aus Behörden, Nichtregierungsorganisationen sowie der Wissenschaft, um über die Lage der Menschenrechte in Europa zu sprechen und zu diskutieren. Alle Interessierten sind zum Europatag eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos.

Programm:

13.30 Uhr
Eröffnung: Gebäude B 41, Raum 0.04, Grußworte sprechen Prof. Dr. Uwe Hartmann, Vizepräsident für Europa und Internationales, sowie ein Vertreter des Atelier Europa.

14.15-15.45 Uhr
Dr. Petra Follmar-Otto (Deutsches Institut für Menschenrechte): „Betroffene von Menschenhandel in der EU – Zwischen Menschenrechten, Verbrechensbekämpfung und Migrationspolitik“, Geb. B41, Raum 0.04

Franziska Ulm-Düsterhöft (Amnesty International): „Menschenrechte und Belarus:
Ausgeschlossen?!“, Geb. B41, Raum 0.05

Heribert Krekel (Duale Hochschule Baden-Württemberg): „Die Unionsbürgerrechte und die Rechte der Anderen“, Geb. B41, Raum 0.02

16.15-17.45 Uhr
Prof. Dr. Jean-Paul Lehners (Universität Luxemburg, UNESCO-Lehrstuhl für Menschenrechte): „Die Rolle der nationalen Menschenrechtsinstitutionen in Europa“, Geb. B41, Raum 0.04

Prof. Dr. Olaf Specht (FH Wedel, University of Fort Hare Südafrika): „Wirtschaft und Menschenrechte in der EU: Konvention - Konvergenz - Konflikte – Konsequenzen“, Geb. B41, Raum 0.05

Prof. Dr. Edin Sarcevic (Universität Leipzig, außerplanmäßiger Professor für Europarecht, Völkerrecht, Öffentliches Recht): „Gelten die Menschenrechte universal? Verfassungsrechtliche Falsifizierung der Europäischen Menschenrechtsgarantie – am Beispiel von Bosnien und Herzegowina”, Geb. B41, Raum 0.02

18.15-20.00 Uhr
Podiumsdiskussion: Gebäude A 3.3, Aula
„Zwischen Ideal und Realpolitik - die Menschenrechtssituation in Europa“
Moderation: Heribert Krekel
Auf dem Podium: Dr. Petra Follmar-Otto, Prof. Dr. Jean-Paul Lehners, Prof. Dr. Thomas Giegerich: Lehrstuhl für Europarecht, Völkerrecht und Öffentliches Recht, Direktor des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

15.05.2013 13:30 - 20:00

Veranstaltungsort:

Campus Saarbrücken, Gebäude B41/Gebäude A33
66123 Saarbrücken
Saarland
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

fachunabhängig

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

10.05.2013

Absender:

Thorsten Mohr

Abteilung:

Pressestelle der Universität des Saarlandes

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43625


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