idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store

Veranstaltung


institutionlogo


03.06.2013 - 03.06.2013 | Berlin

Climate Engineering - Risiken, Herausforderungen, Chancen?

Zum Start des gleichnamigen Schwerpunktprogramms der DFG diskutieren Prof. Andreas Oschlies (GEOMAR), die Sprachwissenschaft­lerin Prof. Nina Janich (TU Darmstadt), der Politikwissenschaftler Prof. Sebastian Harnisch (Uni Heidelberg), der Rechtswissenschaftler Prof. 
Alexander Proelß (Uni Trier), Christoph Bals (Germanwatch e.V) sowie der SPD-Bundestags­abge­ordnete René Röspel Chancen und Risiken von großtechnischer Klimasteuerung (Climate Engineering). Moderation: Max Rauner (Die Zeit).

Am 3. Juni 2013 wird in der Berlin-Brandenburgi­schen Akademie der Wissenschaften die Auftakt­veranstaltung zu dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft ins Leben gerufenen Schwerpunktprogramm »Climate Engineering: Risks, Challenges, Opportunities?« stattfinden. Mit dem stark interdisziplinär ausgerichteten Schwerpunktprogramm soll in den nächsten sechs Jahren die Bewertung von Climate Engineering erforscht werden.

Unter dem Begriff Climate Engineering werden verschiedene großskalige technische Eingriffe in unser Klimasystem als 
zu­sätzliche Option im Kampf gegen den anthropogenen Klima­wandel diskutiert. Hintergrund dieser Verfahren sind Befürchtungen, dass die Eindämmung des Klimawandels nicht gelingt und Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel nicht ausrei­chen könnten. Aber wie wirksam sind die diskutierten Maß­nahmen? Und wie wirken sie sich auf andere Systeme wie den Ozean, einzelne Naturräume oder die Lebensbedingungen in verschiedenen Regionen aus? Nur wer die Möglichkeiten, Auswirkungen und Risiken von Climate Engineering kennt, kann fundiert Stellung beziehen. Und eine Stellungnahme ist nötig, denn das Thema Climate Engineering beeinflusst schon heute die inter­nationalen Klimaver­hand­lungen.

Prof. Andreas Oschlies vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum 
für Ozeanforschung Kiel, Initiator und Koordinator des Programmes, wird auf der Auftaktveranstaltung die Ziele und Methoden des Forschungsprogrammes vorstellen. Anschlie­ßend wird das Kon­zept auf dem Podium diskutiert.
Neben Prof. Andreas Oschlies sind die Sprachwissenschaft­lerin Prof. Nina Janich von der Technischen Universität Darmstadt, der Politikwissenschaftler Prof. Sebastian Harnisch von der Universität Heidelberg, der Rechtswissenschaftler Prof. 
Alexander Proelß von der Universität Trier, Christoph Bals von Germanwatch e.V. sowie der SPD-Bundestags­abge­ordnete René Röspel vertreten. Durch den Abend leitet der Wissenschaftsjournalist Max Rauner (Die Zeit).

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

03.06.2013 18:00 - 19:30

Veranstaltungsort:

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leibniz-Saal

Markgrafenstrasse 38
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Umwelt / Ökologie

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

15.05.2013

Absender:

Jan Steffen

Abteilung:

Kommunikation und Medien

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43679


Hilfe

Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
Verknüpfungen

Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

Klammern

Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

Wortgruppen

Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

Auswahlkriterien

Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).