Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
Medizin- und Informationstechnik spielen bei der Patientenversorgung eine wichtige Rolle. Verbesserungen in Diagnostik und Therapie stehen oft in Verbindung mit technologischen Fortschritten bei Medizinprodukten und medizinischen Dienstleistungen.
In den vergangenen Jahren haben neue technische Möglichkeiten dazu geführt, dass Medizingeräte zunehmend ortsungebunden eingesetzt werden können - sowohl in der stationären als auch in der ambulanten Patientenversorgung. Doch damit ist nicht nur die Technik mobil geworden sondern mit ihr auch der Patient. So kann die Patientenüberwachung im Krankenhaus mittlerweile drahtlos erfolgen, unabhängig vom jeweiligen Aufenthaltsort des Patienten. Radiologiebefunde können in unmittelbarer Nähe zum Patienten auf mobilen Endgeräten aufgerufen und beurteilt werden. Doch mobil einsetzbare Medizingeräte spielen auch außerhalb des Krankenhauses in der ambulanten oder aber sektorenübergreifenden Versorgung eine immer größere Rolle. Wird ein Implantat, etwa ein Herzschrittmacher, im Krankenhaus implantiert, verlässt dieser später mit dem Patienten die Klinik, um im Rahmen der Nachsorge telemetrisch fernüberwacht werden zu können. Wund- oder Diabetesmanagement sind weitere Beispiele, bei denen Medizintechnik in Verknüpfung mit Informationstechnik ortsungebunden zum Einsatz kommen.
Doch mit der zunehmenden Mobilität von Medizingeräten stellen sich auch Fragen: Wie verändern sich erprobte Abläufe in der medizinischen Versorgung? Sind Geräte und Daten sicher? Und überwiegt der Nutzen mobil einsetzbarer Technik den Aufwand der Entwicklung und Implementierung?
Hochkarätige Vertreter aus Klinik, Industrie und Forschung diskutieren diese spannenden Fragen und geben einen Überblick über Möglichkeiten und Limitierungen mobil einsetzbarer Medizingeräte in der ambulanten, stationären und sektorenübergreifenden Versorgung.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen eine interessante Veranstaltung mit spannenden Gesprächen in Frankfurt.
Prof. Prof. h.c. Dr. med. Thomas Lenarz, Vorsitzender DGBMT im VDE
Dr. Cord Schlötelburg, Geschäftsführer DGBMT im VDE
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung wird von einer Unternehmensausstellung begleitet. Bitte setzen Sie sich bei Interesse mit der DGBMT Geschäftsstelle in Verbindung (069 6308 348 oder dgbmt@vde.com).
Termin:
26.09.2013 09:30 - 20:00
Veranstaltungsort:
Universitätsklinikum Frankfurt
Hörsaal 2
Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
07.06.2013
Absender:
Dr. Thorsten Prinz
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event43955
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