Gegenwärtig wird intensiv über die zeitlichen Voraussetzungen der Demokratie debattiert: Wie verändert sich die Koordination durch Zeithorizonte (Governing by Time) und die Rhythmisierung des Regierens (Time of Governing)? Welche Rolle spielt die Verstetigung sozialer Macht in parlamentarischen und administrativen Zeitstrukturen? Welche Anpassungspotentiale können Demokratien in einer beschleunigten Welt entwickeln? Gerät die Demokratie unter den Bedingungen globaler Akzeleration an ihre Geschwindigkeitsgrenzen?
Wolfgang Merkel (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung),
Claus Offe (Hertie School of Governance),
Kari Palonen (University of Jyväskylä),
Friedbert W. Rüb (Humboldt-Universität zu Berlin),
Katrin Toens (Evangelische Hochschule Freiburg),
Nikolaos Zahariadis (University of Alabama at Birmingham)
und andere werden diese Fragen in Vorträgen und auf dem Podium diskutieren.
Veranstalter sind die Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik des WZB, der Lehrbereich "Politische Soziologie und Sozialpolitik" der Humboldt-Universität zu Berlin und die Zeitschrift Leviathan. Die Konferenz wird durch die Fritz Thyssen Stiftung gefördert.
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungfrist verlängert bis zum 3. Juli 2013.
Termin:
05.07.2013 10:00 - 17:30
Anmeldeschluss:
03.07.2013
Veranstaltungsort:
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Reichpietschufer 50
10785 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
02.07.2013
Absender:
Susanne Cholodnicki
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44209
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).