Die Energiewende als politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Großprojekt stellt hohe Anforderungen auch an die öffentliche Verwaltung. Ist Deutschland dafür institutionell richtig aufgestellt? Ist das derzeitige System einer Verteilung der Energiekompetenzen auf mehrere Ministerien und die Bundesnetzagentur der Herausforderung gewachsen? Oder brauchen wir - wie von vielen Experten gefordert - eine zentrale Steuerungsinstanz in Form eines neuen Bundesministeriums? Welche Erfahrungen gibt es mit Energieministerien auf Ebene der Bundesländer sowie in anderen EU-Staaten und welche Lehren können wir daraus für die Bundesebene ziehen? Und schließlich: Wenn eine zentrale Steuerung wünschenswert ist, ist sie auch machbar, also innerhalb einer vertretbaren Zeit zu realisieren?
Wir laden Sie herzlich ein, diese Fragen am 10. September
mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft an der
Hertie School of Governance zu diskutieren. Einleitend wird Kai Wegrich, Professor of Public Administration and Public Policy an der Hertie School, erste Ergebnisse seiner aktuellen Studie zur Governance-Struktur der Energiewende vorstellen.
Hinweise zur Teilnahme:
Wir bitten um Anmeldung per Fax
(+49 (0)30 259 219 444) oder Email (events@hertie-school.org).
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne unter der Telefonnummer
+49 (0)30 259 219 118 zur Verfügung.
Termin:
10.09.2013 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Hertie School of Governance
Friedrichstraße 180
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Energie, Politik
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
02.09.2013
Absender:
Hertie School
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44669
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