In der Ausstellung Gegenwelten werden verschiedene Gegenwelten anhand künstlerischer und kultureller Gegenstände thematisiert und inszeniert. Die Ausstellung geht eine vielschichtige und spannungsreiche Beziehung ein, um unser Verständnis vom Umgang und den Repräsentationsformen von Gegenwelten zu erweitern und neue methodische Ansätze aufzeigen zu können. Gegenwelten wird veranstaltet von der Stiftung Universität Hildesheim und der Universität Innsbruck.
Selten zuvor war in Tirol eine Ausstellung mit so vielen Künstlerinnen und Künstlern von Weltgeltung zu sehen. Neben Giuseppe Penone, Jannis Kounellis, Valie Export, Franz West, Gregor Schneider, Fischli & Weiss, Martin Kippenberger, Peter Kogler oder Lois Weinberger sind Thomas Hirschhorn, Markus Schinwald, Gottfried Bechtold, August Walla, Cloti Ricciardi, Kenneth Anger, Franziska Metzger, Esther Stocker und viele andere mit beeindruckenden Werken zu sehen. Hinzu kommen zentrale Arbeiten des Art Brut Künstlers Adolf Wölfli, des Schweizer Literaten Robert Walser, von Joseph Beuys, Günther Brus, Werner Herzog, Raimund Abraham, Kinderzeichnungen aus dem KZ Theresienstadt sowie zahlreiche kulturhistorische und ideengeschichtliche Objekte. Zu sehen sind das Sindbadspiel des Paul von Rittinger und Werke außereuropäischer Kulturen. „Gegenwelten“ bespielt den gesamten Komplex von Schloss Ambras. Neben den Sonderausstellungsräumen im Hochschloss und der Porträtgalerie werden die Kunst- und Wunderkammer, die Bacchusgrotte, das Badehaus und der Hof des Hochschlosses mit einbezogen.
Hinweise zur Teilnahme:
Täglich: 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Termin:
27.09.2013 ab 10:00 - 01.11.2013 17:00
Veranstaltungsort:
Schloss Ambras, Sonderausstellungsräume im Hochschloss, 2. Stock
Schlossstraße 20
6020 Innsbruck
Tirol
Österreich
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Kunst / Design
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
19.09.2013
Absender:
Mag. Uwe Steger
Abteilung:
Büro für Öffentlichkeitarbeit und Kulturservice
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event44816
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).