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Veranstaltung


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20.02.2014 - 21.02.2014 | Goslar

Hochtemperatur-Sensorik

Hochtemperatur-Prozesse sind zu etwa 85 % für den Energieumsatz in Kraftwerken, Industrie und Verkehr verantwortlich. Damit verursachen sie gleichzeitig den weitaus größten Teil der anthropogenen CO2-Emmissionen. Die Verbesserung von Hochtemperatur-Prozessen ist folglich in Bezug auf Wirkungsgrad, Lebensdauer und Umweltverträglichkeit dringend geboten.

Einen wesentlichen Aspekt bei der Realisierung dieser Zielstellung bilden Sensoren, deren Funktionalität an den jeweiligen Prozess angepasst ist und vorzugsweise In-situ-Sensorik zur unmittelbaren Prozessbeeinflussung erlaubt.

Ein besonderes Problem bei Arbeitstemperaturen oberhalb von 350 °C ist die Stabilität bzw. die Lebensdauer der Sensoren. Materialwissenschaftliche Fragestellungen wie thermische Ausdehnung, Materialkompatibilität und Phasenumwandlungen müssen besondere Beachtung finden. Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung werden daher das Sensorprinzip und die eingesetzten Materialien als Einheit betrachtet. Die Schwerpunkte umfassen:

• Funktionsprinzipien und Materialien
• Herstellungstechnologien und Charakterisierung sowie Anwendungen

und beziehen sich auf hochtemperaturstabile Sensoren für Temperatur, Gaskonzentrationen, strukturelle Integrität u. v. a. m. Vermittelt wird eine Kombination aus Grundlagen zur Funktion und praktischen Anwendungswissen, die in Informationen zu Märkten eingebettet ist. Daher werden die Teilnehmer befähigt Hochtemperatur-Sensoren zielgerichtet einzusetzen und die Effizienz von Hochtemperatur-Prozessen in ihrem Arbeitsbereich zu verbessern.

Angesprochen werden Techniker, Ingenieure und Naturwissenschaftler aus der Wirtschaft, der Verwaltung oder der Wissenschaft, insbesondere aus den Bereichen Kraftwerkstechnik, Verfahrenstechnik sowie Anlagen- und Maschinenbau.

Die Fortbildungsveranstaltung steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Holger Fritze, Technische Universität Clausthal.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter: http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1385

Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 980,- EURO inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes / DGM-Mitgliedsunternehmens.

DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 490,- EURO inkl. MwSt.

Teilnahmegebühr: 1.080,- EURO inkl. MwSt.

Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 648,- EURO inkl. MwSt.

* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.

In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen
• Pausengetränke
• Mittagessen

Termin:

20.02.2014 - 21.02.2014

Veranstaltungsort:

Energie-Forschungszentrum Niedersachsen, Energie Campus
Am Stollen 19a
38640 Goslar
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Chemie, Elektrotechnik, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften

Arten:

Seminar / Workshop / Diskussion

Eintrag:

03.11.2013

Absender:

Marco Roßnagel

Abteilung:

Pressereferat

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45443

Anhang
attachment icon Flyer Hochtemperatur Sensorik

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