Diese Verfahren werden in der Fortbildungsveranstaltung behandelt, wobei sie sich in erster Linie an Personen richtet, die in Betrieben der Metallherstellung und Metallverarbeitung im Rahmen der Eingangs-, Zwischen- und Endkontrolle die (zerstörende) mechanische Werkstoffprüfung durchführen, betreuen oder überwachen, oder dies zukünftig tun sollen. Angesprochen werden primär Mitarbeiter, die auf dem Gebiet der Werkstoffprüfung nicht ausgebildet sind, oder die früher einmal erworbene Kenntnisse auffrischen und aktualisieren wollen. Damit versucht der Kurs eine in den letzten Jahren durch den Wegfall von Ausbildungsplätzen für Werkstoffprüferinnen oder Werkstoffprüfer entstandene Lücke in der Qualifizierung für eine Tätigkeit in mechanischen Werkstoffprüflabors zu schließen.
Die Fortbildungsveranstaltung soll dabei nicht das Lesen der einschlägigen, umfangreichen Prüfnormen ersetzen. Vielmehr wird versucht, durch Vermittlung von Hintergrundinformationen, der Veranschaulichung von Zusammenhängen und nicht zuletzt durch eigene praktische Anwendung des Erlernten den Zugang und das Verständnis für die Normenschriften zu erleichtern. Darüber hinaus ist durch die persönliche und unmittelbare Interaktion mit den Dozenten und Betreuern reichlich Gelegenheit gegeben, speziellere Fragestellungen aus dem eigenem beruflichen Umfeld anzusprechen.
Die Fortbildungsveranstaltung setzt sich aus Vorträgen und Praktikumsversuchen zusammen. In den Vorträgen werden jeweils vormittags die Kenntnisse vermittelt, die für eine erfolgreiche Durchführung der nachmittäglichen Versuche erforderlich sind. Die Versuche werden unter Anleitung durch einen erfahrenen Versuchsbetreuer in Gruppen von maximal 8 Personen durchgeführt, was eine intensive und aktive Einbindung der Teilnehmer in die Versuchsdurchführung garantiert. Die Versuchsauswertung und die Diskussion der Versuchsergebnisse erfolgen in jeder Gruppe gemeinsam.
Die Fortbildungsveranstaltung steht unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. H.-J. Christ, Inhaber des Lehrstuhls für Materialkunde und Werkstoffprüfung am Institut für Werkstofftechnik der Universität Siegen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung unter: http://www.dgm.de/fortbildung/?tgnr=1644
Hinweise zur Teilnahme:
Teilnahmegebühr für DGM-Mitglieder: 1.300,- EURO inkl. MwSt.
Persönliche DGM-Mitglieder bzw. 1 Mitarbeiter eines DGM-Mitgliedsinstitutes / DGM-Mitgliedsunternehmens.
DGM-Nachwuchsmitglied (<30 Jahre)*: 650,- EURO inkl. MwSt.
Teilnahmegebühr: 1.400,- EURO inkl. MwSt.
Nachwuchsteilnehmer (<30 Jahre)*: 840,- EURO inkl. MwSt.
* Nachwuchsplätze werden nur vergeben, wenn die Veranstaltung nicht voll ausgelastet ist. Spätestens 3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erhalten die angemeldeten Nachwuchsteilnehmer eine Mitteilung, ob die Teilnahme möglich ist. Bei großer Nachfrage wird bei der Platzvergabe das DGM-Nachwuchsmitglied bevorzugt.
In der Teilnahmegebühr sind enthalten:
• Seminarunterlagen
• Pausengetränke
• Mittagessen*
• ein gemeinsames Abendessen*
(* Alle Preise verstehen sich inkl. 19% MwSt.)
Termin:
15.09.2014 - 17.09.2014
Veranstaltungsort:
Universität Siegen
Institut für Werkstofftechnik
Paul-Bonatz-Strasse 9-11
57076 Siegen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Maschinenbau, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
03.11.2013
Absender:
Marco Roßnagel
Abteilung:
Pressereferat
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45448
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