Im Mittelpunkt des diesjährigen Kongresses steht die Frage, inwieweit die Technik die menschliche Wahrnehmung verändern kann. Bei der erweiterten Realität bzw. Augmented Reality (AR) wird die Realitätswahrnehmung durch Computer erweitert. Menschliche Sinneseindrücke der realen Welt werden mit computergenerierten Zusatzinformationen kombiniert und gleichzeitig wahrgenommen. Eine Verschmelzung der realen und der virtuellen Welt wird auch als Mixed Reality bezeichnet. Virtuelle Realität (VR) beschreibt eine vollständig computergenerierte künstliche Welt, die in Echtzeit dargestellt wird. Im Gegensatz zur erweiterten findet bei der virtuellen Realität keine Vermischung mit der realen Welt statt. Alles, was der Mensch dann wahrnimmt, ist künstlich. Diese digitale Welt besteht nur noch aus Bits und Bytes.
Die moderne AR- und VR-Technologie verspricht neue Arten medialer Unterhaltung und praktische Lösungen beispielsweise in der Kommunikation, Navigation, Medizin, Automobilbranche und Architektur. Beim Medienkongress haben die Besucher die Gelegenheit zu erfahren, welche Anwendungsmöglichkeiten denkbar sind, wie diese Technik bereits eingesetzt wird und welche Produkte demnächst auf den Markt kommen. Bei aller Technikbegeisterung soll aber auch auf Probleme auf Entwickler- und Nutzerseite eingegangen werden, hierzu gehören Entwicklungshindernisse und Fragen zur Datensicherheit.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
20.11.2013 09:30 - 16:00
Veranstaltungsort:
Wolkenburg GmbH
Mauritiussteinweg 59
50676 Köln
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
06.11.2013
Absender:
Sebastian Micklin
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45494
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).