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06.12.2013 - 06.12.2013 | Göttingen

Religion, Staat und Moderne in Asien und Europa

Das neue transregionale Forschungsnetzwerk an der Universität Göttingen, CETREN, wird am Freitag, 6. Dezember 2013, in der Paulinerkirche eröffnet. CETREN wird die wissenschaftliche und institutionelle Zusammenarbeit der beiden bereits etablierten regionalwissenschaftlichen Zentren – dem Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) und dem Centre for Modern East Asian Studies (CeMEAS) – fördern und die Vernetzung mit den Geistes- und Sozialwissenschaften nachhaltig stärken.

Pressemitteilung
Nr. 249/2013

Religion, Staat und Moderne in Asien und Europa
Transregionales Forschungsnetzwerk CETREN wird in der Paulinerkirche eröffnet

Das neue transregionale Forschungsnetzwerk an der Universität Göttingen, CETREN, wird am Freitag, 6. Dezember 2013, in der Paulinerkirche eröffnet. CETREN wird die wissenschaftliche und institutionelle Zusammenarbeit der beiden bereits etablierten regionalwissenschaftlichen Zentren – dem Centre for Modern Indian Studies (CeMIS) und dem Centre for Modern East Asian Studies (CeMEAS) – fördern und die Vernetzung mit den Geistes- und Sozialwissenschaften nachhaltig stärken. CETREN wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,2 Millionen Euro für insgesamt vier Jahre gefördert.

Die Eröffnungsveranstaltung stellt ein CETREN-Pilotprojekt zur Politik der Säkularisierung und dem Entstehen neuer Religiosität in Asien und Europa vor. Sie beginnt ab 14.30 Uhr mit einem Grußwort der Projektleitung, CeMIS-Direktorin Prof. Dr. Srirupa Roy und CeMEAS-Direktor Prof. Dr. Axel Schneider. Neben einer Podiumsdiskussion erwarten die Zuhörer Gastvorträge: Prof. Dr. John R. Bowen von der Washington University in St. Louis spricht über die Scharia-Rechtsprechung in England und Indonesien; Prof. Dr. William Gould von der Universität Leeds hält einen Vortrag zur Geschichte des säkularen indischen Staates; und Prof. Dr. Peter van der Veer vom Göttinger Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften referiert zur Bedeutung regional vergleichender Forschung, um Religiosität in China und Indien zu verstehen. Begleitet wird die Veranstaltung von der Fotoausstellung „Säkulare Moderne und uigurische Muslime in Chinas Westen: Impressionen aus Xinjiang“. Sie lädt ein zu einer visuellen Konversation zwischen den Fotographen Ma Kang und Ablet Semet, deren Leben und Arbeit eng mit der Frage nach ethnischer und religiöser Identität in einem transregionalen Asien verbunden sind.

Gemeinsam mit dem BMBF-geförderten Kompetenznetz „Dynamiken von Religion in Südostasien” (DORISEA) wird CETREN mit 40.000 Euro vom SPIRIT-Programm der Universität Göttingen unterstützt, um zwei internationale Sommerschulen für Nachwuchsforscherinnen und -forscher zu veranstalten. Die erste Sommerschule findet vom 10. bis zum 17. August 2014 in Göttingen zum Thema „Stadtwelten und neue Religiosität in Asien“ statt.

Hinweis an die Redaktionen:
Journalisten sind zur Eröffnungsfeier herzlich eingeladen. Beginn ist um 13.45 Uhr mit der Vernissage zur Ausstellung in der Paulinerkirche, Papendiek 14. Nach den Grußworten der Projektleitung beginnen um 15 Uhr die Gastvorträge.

Kontaktadresse:
Tina Schilbach, Koordinatorin CETREN
Georg-August-Universität Göttingen
Heinrich-Düker-Weg 14, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-21286, E-Mail: cetren@uni-goettingen.de
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/422555.html

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

06.12.2013 13:45 - 19:00

Veranstaltungsort:

Papendiek 14,
Paulinerkirche
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Religion

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

04.12.2013

Absender:

Thomas Richter

Abteilung:

Presse, Kommunikation und Marketing

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45744


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