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23.01.2014 - 23.01.2014 | Mainz

Der Nationalsozialismus in der Mainzer Erinnerungskultur

Pfad der Erinnerung, Stolpersteine, Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz

Studierende des Arbeitsbereichs Geschichtsdidaktik präsentieren am 23. Januar 2014 im Rahmen des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus ihre Bachelorarbeiten im Rathaus der Stadt Mainz

Art und Weise zeitgemäßen Erinnerns an die Zeit des Nationalsozialismus werden – auch in Mainz – immer wieder diskutiert. Drei junge Studierende des Arbeitsbereichs Geschichtsdidaktik am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben sich im Rahmen ihrer von Dr. Ralph Erbar betreuten Bachlorarbeiten mit diesem Thema auseinandergesetzt und präsentieren in einer Vortragsveranstaltung mit anschließender Diskussion im Rathaus der Stadt Mainz verschiedene Möglichkeiten, wie insbesondere Schülerinnen und Schüler an die Erinnerung an die NS-Diktatur herangeführt werden können. Die Veranstaltung "Der Nationalsozialismus in der Mainzer Erinnerungskultur: Pfad der Erinnerung, Stolpersteine, Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz" findet im Rahmen des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus am Donnerstag, 23. Januar 2014, ab 19:00 Uhr im Ratssaal des Rathauses der Stadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, statt. Interessiertes Publikum ist herzlich zum Besuch der Veranstaltung und zur anschließenden Diskussion eingeladen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.

Die drei an diesem Abend vorgestellten Arbeiten verbindet der Ansatz, wie der Jahre des Nationalsozialismus in Mainz zeitgemäß gedacht werden kann. Im ersten Vortrag des Abends erläutert Matthias Göbel die Funktion der in Mainz verlegten Stolpersteine als mittlerweile größtes dezentrales Mahnmal Europas. Carola Betzen stellt den von ihr entwickelten "Pfad der Erinnerung" durch Mainz mit zwölf Stationen vor, die Opfer und Täter in irgendeiner Weise verbinden. Referentin Noël Kloos präsentiert ihre Ideen für das geplante "Haus des Erinnerns – für Demokratie und Akzeptanz", das den Blick nicht nur zurückwirft, sondern auch Bedingungen für ein konfliktfreies Miteinander in der Zukunft thematisiert.

Veranstalter des Abends sind der Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Zusammenarbeit mit der Stadt Mainz und dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands (VGD).

Kontakt und weitere Informationen
Dr. Ralph Erbar
Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik
Historisches Seminar
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
D 55099 Mainz
Tel. 06131 39-33503
E-Mail: ralpherbar@aol.com
http://www.geschichte.uni-mainz.de/geschichtsdidaktik/

Hinweise zur Teilnahme:
Interessiertes Publikum ist herzlich zum Besuch der Veranstaltung und zur anschließenden Diskussion eingeladen. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.

Termin:

23.01.2014 19:00 - 21:30

Veranstaltungsort:

Ratssaal des Rathauses der Stadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1
55116 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

E-Mail-Adresse:

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

05.12.2013

Absender:

Petra Giegerich

Abteilung:

Kommunikation und Presse

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45752


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