Professor Dr. Michael Rodi ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Greifswald.
Seit mehr als drei Jahrzehnten ist es das rechtsverbindliche Ziel der Klimarahmenkonvention, die Treib-hausgaskonzentration in der Atmosphäre auf einem Niveau zu stabilisieren, auf dem eine gefährliche anthropogene Störung des Klimasystems verhindert wird. Wissenschaftler aus aller Welt sind sich einig, dass die bisherigen Ergebnisse der internationalen Klimaschutzverhandlungen bei Weitem nicht ausreichen, dieses für die Menschheit existenzielle Ziel zu erreichen. Eine ökonomische Analyse kann aufzeigen, warum die beteiligten Staaten das allgemeine Ziel zwar anerkennen, gleichwohl aber nicht bereit sind, zu seiner Erreichung substanziell beizutragen. Wichtiger erscheint aber auf der Grundlage dieser Analyse nach Wegen zu suchen, diese festgefahrene Situation aufzubrechen, indem die Staaten durch An- und Abreize motiviert werden, im eigenen Interesse zu dem gemeinsam für richtig Erkannten beizutragen.
Hinweise zur Teilnahme:
Universität im Rathaus
Vortrag von Prof. Dr. Michael Rodi
Montag, 20.01.2014, 17:00 Uhr
Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses
Termin:
20.01.2014 17:00 - 18:00
Veranstaltungsort:
Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Wirtschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
06.01.2014
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45858
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