Mit der Tagung „Mundhygieneförderung über die Lebensspanne - Eine interdisziplinäre Herausforderung“ geht der Arbeitskreis Psychologie und Psychosomatik in der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde diesen Fragen nach. Referentinnen und Referenten aus Zahnmedizin und Psychologie stellen die besonderen Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen in der Mundhygieneförderung heraus und diskutieren, wie durch interdisziplinäre Zusammenarbeit der Erfolg der Mundhygieneförderung verbessert werden kann.
„Wir bringen hier neue Erkenntnisse aus der Psychologie zur Förderung der Patientenmitarbeit und aus der Zahnmedizin zu den Anforderungen an dieselbe zusammen,“ sagt die Tagungspräsidentin Prof. Dr. Renate Deinzer und Leiterin des Instituts für Medizinische Psychologie der Justus-Liebig-Universität Gießen, und zitiert aus der Einladung zur Tagung: „Das WIE der Mundhygiene ist eine zahnmedizinische Domäne. Was aber nutzt das Wissen um eine Technik, wenn es nicht gelingt, diese rein motorisch zu vermitteln? Hier könnten die Bewegungswissenschaften helfen. Aber auch deren Bemühungen können nur dann fruchten, wenn sie auf motivierte Patienten treffen. Die Motivation zu fördern und das Verhalten dauerhaft zu verändern ist wiederum ein Spezialgebiet der Psychologie. Mundhygieneförderung ist also eine interdisziplinäre Herausforderung.“
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldung an PD Dr. Anne Wolowski, E-Mail: wolowsk@uni-muenster.de (Bitte beachten: wolowsk ohne "i")
Termin:
07.02.2014 ab 13:00 - 08.02.2014 16:30
Veranstaltungsort:
Biomedizinisches Forschungszentrum Seltersberg,
Schubertstraße 81
35392 Gießen
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin, Psychologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
07.01.2014
Absender:
Caroline Link
Abteilung:
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45863
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