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Veranstaltung


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29.01.2014 - 29.01.2014 | Berlin

Jan Philipp Gloger: Man kann nur Spielen spielen. Gedanken zur Praxis der Theaterregie

Vortrag mit Videobeispielen

Nach seinen ersten Berufsjahren reflektiert Jan Philipp Gloger über das Regieführen im Schauspiel und in der Oper. Er vergleicht das Regieführen in den beiden Kunstformen und stellt Überlegungen dazu an, wie sich Produktionsbedingungen und Produkt im Theater verquicken. Zu seinen Reflexionen zum Thema Schauspielen und Darstellbarkeit gehört auch die These, dass man nur Spielen wirklich spielen kann (dass also das Leben nur in seinen theatralen Ausformungen darstellbar ist). Der Vortrag wird begleitet von einigen Videobeispielen.

Zur Person
Jan Philipp Gloger, geboren 1981, ist Schauspiel- und Opernregisseur. Er studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Universität Gießen bei Heiner Goebbels und Regie an der Zürcher Hochschule der Künste. Er war Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit 2007 inszenierte er unter anderem am Theater Augsburg, am Deutschen Theater Berlin, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg und am Bayerischen Staatsschauspiel in München. Mit Mozarts Le nozze di Figaro entstand am Theater Augsburg 2010 seine erste Oper, 2011 folgte Alcina von Georg Friedrich Händel an der Semperoper in Dresden, 2012 Wagners Der fliegende Holländer bei den Bayreuther Festspielen, 2013 Mozarts Idomeneo an der Oper Frankfurt sowie Gounods Faust an der Oper Zürich. In den Spielzeiten 2011/12 und 2012/13 war Jan Philipp Gloger Leitender Regisseur am Staatstheater Mainz. Seine Inszenierungen waren auf diversen Festivals wie dem Heidelberger Stückemarkt und den Ruhrfestspielen Recklinghausen zu sehen und wurden mehr¬fach ausgezeichnet (Publikumspreis der Mülheimer Theatertage, Regiepreis der Bayerischen Theatertage, Nominierungen zum "Nachwuchsregisseur des Jahres" in Theater heute)

Letzte Inszenierungen (Regie):
Nullen und Einsen (Uraufführung) von Philipp Löhle, Staatstheater Mainz 2013; Idomeneo von Wolfgang Amadeus Mozart, Oper Frankfurt 2013; Was ihr wollt von William Shakespeare, Staats¬theater Mainz 2013; Kaspar von Peter Handke, Staatstheater Mainz 2013; Faust von Charles Gounod, Opernhaus Zürich 2013; Simon Boccanegra von Giuseppe Verdi, Sächsische Staatsoper Dresden 2014.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

29.01.2014 19:00 - 21:00

Veranstaltungsort:

Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Schützenstr. 18, 10117 Berlin-Mitte, 3. Etage, Trajekte-Tagungsraum (308/310)
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

Studierende, Wissenschaftler

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Musik / Theater

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

14.01.2014

Absender:

Sabine Zimmermann

Abteilung:

Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZFL)

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event45961


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