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Die technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte haben auch in der als „Spaten-wissenschaft“ bekannten Archäologie zu zahlreichen Weiterentwicklungen der Arbeitsmethodik geführt. Insbesondere die Entdeckung neuer Fundstellen wird durch zahlreiche Fernerkundungsverfahren vereinfacht.
Nach der nun schon seit über 100 Jahren eingesetzten Luftbildarchäologie – die z. B. zur Entdeckung des „Fürstengrabes“ am Glauberg unweit von Frankfurt führte – waren es seit den 1980er Jahren vor allem die verschiedenen geophysikalischen Methoden, die neue Fundstellen ans Tageslicht brachten und die auf bekannten Fundstellen neue Erkenntnisse lieferten. Seit den frühen Jahren des neuen Jahrtausends haben nun luftgestützte Laserscanverfahren (ALS / LiDAR) die Möglichkeiten der großflächigen Erfassung archäologischer Geländedenkmäler revolutioniert, da sie es dem Archäologen auch ermöglichen, Strukturen in bewaldeten Gebieten zu erkennen.
Der Vortrag bietet einen Einblick in die Hintergründe und die faszinierenden Möglichkeiten dieses Verfahrens, das z. B. auch im Umfeld des Glaubergs zur Entdeckung neuer Fundstellen geführt hat. Darüber hinaus werden auch andere archäologische Prospektionsverfahren kurz vorgestellt, die die Ergebnisse von LiDAR-Scans erweitern können.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
20.02.2014 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Römisch-Germanischen Kommission, Palmengartenstraße 10–12
60325 Frankfurt
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
16.01.2014
Absender:
Nicole Kehrer
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46000
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