Abstrakt: In stationären Nichtgleichgewichtssystemen, die homogen in zwei Dimensionen sind, kann der Übergang von einfachen zu komplexen Strukturen durch Sequenzen von Instabilitäten (Bifurkationen) beschrieben werden. Der Grundzustand ist dabei durch die gleichen Symmetrien charakterisiert, wie sie die äußeren Bedingungen des Systems aufweisen. Durch die mit anwachsendem Kontrollparameter auftretenden Bifurkationen werden die Symmetrien in zunehmenden Maße gebrochen. Während die erste Bifurkation typischer Weise die Struktur von Streifen oder Rollen annimmt, reflektieren die weiteren Bifurkationen die speziellen physikalischen Eigenschaften des Systems. In den turbulenten Realisierungen der Systeme tauchen die Formen der Bifurkationen oft als sogenannte kohärente Strukturen auf. Diese Eigenschaften werden am Beispiel der thermischen Konvektion in einer von unten erhitzten Flüssigkeitsschicht diskutiert und durch einen Experimentalfilm veranschaulicht.
Hinweise zur Teilnahme:
Organisation: Prof. Dr. Holger Fehske und Prof. Dr. Lutz Schweikhard
Ansprechpartner: Institut für Physik, Felix-Hausdorff-Straße 6, 17489 Greifswald,
Telefon 03834 86-4700, http://www.physik.uni-greifswald.de
Termin:
24.04.2014 17:00 - 18:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal Physik
Felix-Hausdorff-Straße 6
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Physik / Astronomie
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
11.02.2014
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46313
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