Das Kolloquium untersucht Objekte, Relikte und Praxen der Memorialkultur des Soldatentodes im 20. Jahrhundert: Welche Vorstellungen von Krieg, Gewalt und Leiden materialisieren sich in den Soldatenfriedhöfen und Kriegsgräberstätten?
Wie wurden (und werden) politische und gesellschaftliche Legitimationsstrategien ästhetisch inszeniert? Im Zentrum der kunst-, bild- und architekturgeschichtlichen Analysen stehen Form und Material von Einzelgräbern und Sammelfriedhöfen, d.h.
die konkrete Verbindung von Bestattung und Totenkult.
Hinweise zur Teilnahme:
Teil 2 des Kolloquiums: München, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, 11.-12. September 2014.
Termin:
19.02.2014 ab 14:00 - 20.02.2014 15:00
Veranstaltungsort:
Humboldt-Universität zu Berlin, Senatssaal
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
19.02.2014
Absender:
Hans-Christoph Keller
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46434
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