Gestützt auf eigene aktuelle Forschungsergebnisse beginnt der Vortrag mit einem Plädoyer für eine alters- und tätigkeitsdifferenzierte Betrachtung der älteren Erwerbsbevölkerung, wenn es um deren Gesundheit geht. Im Anschluss wird das Themenfeld "Arbeit, Alter und Gesundheit" um den Aspekt der "Erwerbsteilhabe" erweitert und das diesbezügliche Denkmodell der Studie „leben in der Arbeit“ (lidA) vorgestellt. Einer der Kernaspekte des Modells ist, davon auszugehen, dass es im höheren Erwerbsalter keinen direkten Einfluss der Gesundheit auf die Erwerbsteilhabe (bzw. den vorzeitigen Ausstieg) gibt, sondern dass der Effekt von Gesundheit mediiert (vermittelt) wird durch "Arbeitsfähigkeit" bzw. "die Motivation erwerbstätig zu sein". Die lidA-Studie zu diesem Themenfeld wird kurz vorgestellt. Abschließend werden Überlegungen zum Stand des arbeitsepidemiologischen Monitorings in Deutschland zur Diskussion gestellt.
Hinweise zur Teilnahme:
Öffentlicher Nahverkehr: U-Bahnlinie U6, Haltestelle "Platz der Luftbrücke" (Flughafen Tempelhof), Buslinien 104 und 248.
Termin:
20.03.2014 17:30 - 19:00
Veranstaltungsort:
Deutsches Zentrum für Altersfragen (DZA)
Großer Sitzungsraum, 3. Obergeschoss
Manfred-von-Richthofen-Straße 2
12101 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
19.02.2014
Absender:
Stefanie Hartmann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46437
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