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Veranstaltung


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19.06.2014 - 19.06.2014 | Hamburg

Katja Werheid: Alzheimer lässt grüßen: Prävention und Behandlung kognitiver Störungen

Der demografische Wandel und der damit verbundene Anstieg von Demenzerkrankungen sind in aller Munde und die Chancen für allgemein verfügbare Heilmittel in den nächsten 15 Jahren begrenzt. Was sind unsere Handlungsoptionen jenseits von Menetekel und Hoffnung auf Wundermittel?

Der Vortrag stellt zunächst aus neuropsychologischer Perspektive Möglichkeiten und Grenzen der Vorbeugung und der symptomatischen Behandlung dar. Hierbei geht es vor allem um leichtgradige kognitive Störungen, deren Bedeutung derzeit steigt. Anschließend blickt der Vortrag über den klinischen Kontext hinaus: Wie könnte der Alltag in einer „demenzfreundlichen Bürgergesellschaft“ aussehen? Was sind die wichtigsten Baustellen bis zum Jahr 2030?

Katja Werheid ist Juniorprofessorin für Klinische Gerontopsychologie am Institut für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach ihrem Psychologiestudium in Münster, Göteborg und Hamburg und einer Dissertation am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig war sie als Postdoktorandin am Psychologischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin sowie in Stockholm und Boston tätig. Parallel absolvierte sie Aus- und Weiterbildungen in Klinischer Neuropsychologie und Psychotherapie.

Der Vortrag findet statt im Rahmen der Akademievorlesungen 2014 "Die Angst vor dem Vergessen: Gedächtnis - Altern - Demenz" der Akademie der Wissenschaften in Hamburg: Mit zunehmenden Alter steigt bei vielen Menschen die Angst vor dem Vergessen. Der Verlust von Wissen und Erinnerungen gehört zum Schlimmsten, was uns passieren kann. In dieser Vorlesungsreihe erörtern Experten aus Neurobiologie, Medizin und Psychologie wichtige Fragen zu diesem Thema: Wie funktioniert unser Gedächtnis? Wie verändern sich kognitive Funktionen im Alter? Welche Veränderungen treten im Gehirn bei Demenzkrankheiten auf? Und – lassen Fortschritte in der Forschung darauf hoffen, dass sich die Alzheimer-Demenz irgendwann aufhalten oder verhindern lässt?

Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg

Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Als Arbeitsakademie will sie dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu intensivieren. Sie fördert Forschungen zu gesellschaftlich bedeutenden Zukunftsfragen und wissenschaftlichen Grundlagenproblemen und macht es sich zur besonderen Aufgabe, den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit anzuregen. Die Grundausstattung der Akademie wird finanziert von der Freien und Hansestadt Hamburg. Präsident der Akademie ist Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E.h. Edwin J. Kreuzer.

Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter www.awhamburg.de/veranstaltungen

Termin:

19.06.2014 19:00 - 21:30

Veranstaltungsort:

Baseler Hof Säle
Esplanade 15
20354 Hamburg
Hamburg
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

14.03.2014

Absender:

Dr. Elke Senne

Abteilung:

Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46672

Anhang
attachment icon Einladungsflyer Vorlesungsreihe "Die Angst vor dem Vergessen: Gedächtnis - Altern - Demenz"

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