Die Frankfurter Institute - das Institut für Experimentelle Therapie (heute: Paul-Ehrlich-Institut), das Georg-Speyer-Haus und das Biologische Institut - wurden vor über hundert Jahren direkt angrenzend an das Städtische Krankenhaus Sachsenhausen, das kurz darauf zum Klinikum der neugegründeten Universität ausgebaut wurde, nebeneinander errichtet. Die enge Zusammenarbeit dieser außeruniversitären Institute mit dem Klinikum war damals von großer Bedeutung. Jüdische Wissenschaftler nahmen hierbei eine herausragende Rolle ein.
Zu den Schicksalen der jüdischen Wissenschaftler an der Universität während der NS-Zeit gibt es mittlerweile umfangreiche Informationen. Demgegenüber ist über die Schicksale von jüdischen Mitarbeitern am Georg-Speyer-Haus und dem Paul-Ehrlich-Institut nur wenig bekannt. Dr. Klaus Cußler vom Paul-Ehrlich-Institut hat zu den die vier jüdischen Wissenschaftlern der beiden Institute Recherchen angestellt.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Anmeldung ist nicht erforderlich.
Termin:
03.04.2014 15:30 - 16:30
Anmeldeschluss:
03.04.2014
Veranstaltungsort:
Georg-Speyer-Haus
Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie
Paul-Ehrlich-Straße 42 - 44
Hörsaal, Erdgeschoss
60596 Frankfurt
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Medizin
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
28.03.2014
Absender:
Christine Kost
Abteilung:
Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event46821
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