Die Nutzung unkonventioneller Gasvorkommen mittels hydraulischer Stimulation („hydraulic fracturing“) wird gegenwärtig in den USA und in Deutschland kontrovers diskutiert. Das Symposium will – auf Basis von Impulsvorträgen ausgewählter Referenten – zu einer Versachlichung des Themenkomplexes beitragen und bietet Gelegenheit zur Diskussion der Argumente pro und contra „Fracking“.
Es sprechen:
-Prof. Peter Grathwohl (Hydrogeochemie, Universität Tübingen): Einführung in das Thema
-Prof. Dietrich Borchardt (Aquatische Ökosystemanalyse, Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leipzig): Moderation
Referenten:
-Prof. Andreas Dahmke (Universität Kiel, Hydrogeologie): Konkurrierende Nutzungsoptionen im geologischen Untergrund – Notwendigkeit einer unterirdischen Raumplanung
-Henning Mümmler (Referent für Energiepolitik bei Oliver Krischer MdB, Bündnis 90 / Die Grünen, Berlin): Chancen und Risiken der Fracking-Technologie aus energiepolitischer Perspektive
-PD Dr. Peter Suess (Firma Wintershall, Kassel): Entwicklung und Perspektiven der Fracking Technologie in Deutschland
-Uwe Dannwolf (RiskCom – The Risk Company, Pforzheim): Schiefergasgewinnung im Spiegel von Ökologie und Ökonomie
-Prof. Holger Weiss (Grundwassersanierung, Helmholtz‐Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leipzig): Bergbau‐ und umwelttechnische Aspekte des Frackings
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung per Email an h.ruegner@uni‐tuebingen.de
Die Veranstaltung richtet sich an Fachpublikum (Vertreter von Ingenieurfirmen, Umweltverwaltung, Forschung), Studierende und die interessierte Öffentlichkeit.
Termin:
16.06.2014 14:00 - 17:00
Veranstaltungsort:
Universität Tübingen
Audimax
Geschwister-Scholl-Platz
72074 Tübingen
Baden-Württemberg
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Studierende
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geowissenschaften, Umwelt / Ökologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
24.04.2014
Absender:
Antje Karbe
Abteilung:
Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47050
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).