Sallanz untersucht seit Februar 2014 in einem vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien finanziell geförderten Forschungsprojekt am Historischen Seminar der JGU Fragen der soziokulturellen Entwicklung der Dobrudschadeutschen sowie den Austausch mit den anderen ethnischen Gruppen in der Dobrudscha, einem Küstenstreifen am Schwarzen Meer. Der Vortrag wird einen Überblick geben über die Geschichte der deutschen Volksgruppe, die bis zu 15.000 Personen zählte – von der Ansiedlung im 19. Jahrhundert über die gravierenden Wandlungen im 20. Jahrhundert mit der Umsiedlung in den 1940er Jahren bis in die Gegenwart.
Der Vortrag „Ethnische Vielfalt zwischen Donau und Schwarzem Meer. Die Dobrud-schadeutschen und die kulturellen Verflechtungen in der Region“ von Dr. Josef Sallanz beginnt am Dienstag, 6. Mai 2014, um 18:15 Uhr im Fakultätssaal im Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Kontakt und weitere Informationen:
Prof. Dr. Hans-Christian Maner
Arbeitsbereich Osteuropäische Geschichte
Historisches Seminar
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
Tel +49 6131 39-22113
Fax +49 6131 39-23281
E-Mail: maner@uni-mainz.de
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.
Termin:
06.05.2014 ab 18:15
Veranstaltungsort:
Fakultätssaal im Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55122 Mainz
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
30.04.2014
Absender:
Petra Giegerich
Abteilung:
Kommunikation und Presse
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47126
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