Kobalt und Gallium oder Neodym und Dysprosium, unter anderem diese teilweise sehr seltenen Elemente finden sich in unseren Autos – schon heute und erst recht in den Elektroautos der Zukunft. Nur wo, in welchen Bauteilen, Materialverbünden und Mengen? Wie lassen sie sich identifizieren sowie am Ende des Autolebens für den weiteren Einsatz im Wirtschaftskreislauf wiedergewinnen? Das sind nur ein paar der Fragen, die Experten aus aller Welt in dem dreitägigen Workshop diskutieren.
Autos sollen in der Zukunft mit anderen Antrieben unterwegs sein, beispielsweise mit Elektromotoren, und auch immer sicherer, sparsamer und intelligenter werden. Daher enthalten sie immer mehr elektrische und elektronische Bauteile wie Motoren, Sensoren, Bordcomputer oder Batterien, und damit auch einen wachsenden Anteil neuer Materialien und Materialkombinationen. Viele der dafür verwendeten Rohstoffe sind rar und nur schwer sowie mit einer großen Belastung für die Umwelt zu gewinnen. Ein nachhaltiges, wirtschaftliches Handeln erfordert eine bestmögliche Wieder-und Weiterverwendung dieser Stoffe.
In der Fahrzeugentwicklung und -produktion stehen derzeit besonders die Energieeffizienz und Energieträger im Vordergrund, doch die Industrie wird sich künftig sehr viel intensiver mit dem Einsatz problematischer Materialien sowie dem Lebenszyklus-Management auseinandersetzen müssen.
Auf diesem Feld gibt es noch viele ökologische und ökonomische Potenziale zu erschließen. Dafür fehlt es jedoch noch an Informationen über die Menge und Verwendung dieser Materialien sowie an den Technologien dafür, sie wieder aufzubereiten und neu einsetzen zu können. Auf genau diese Problematik konzentriert sich der Workshop. Die dort behandelten Themen: Konstruktion, Fertigung, Nutzung, Wartung, Product-Lifecycle-Management, Technologie sowie geschäftliche, strategische und politische Optionen.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
16.06.2014 - 18.06.2014
Anmeldeschluss:
02.06.2014
Veranstaltungsort:
Hanse-Wissenschaftskolleg, Lehmkuhlenbusch 4,
27753 Delmenhorst
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
06.05.2014
Absender:
Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Heidi Müller-Henicz
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47177
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