Tatort, Star Trek, Die Simpsons – Serien gehören zu den Publikumsmagneten im deutschen Fernsehen. Aber nicht nur dort: Der Fortsetzung einer Geschichte folgen treue Fans manchmal über Jahre hinweg auch in Romanen, Comics oder Zeitschriften. Dabei sind Serienformate kein Phänomen der Gegenwart: Bereits im 19. Jahrhundert findet dieser Erzähltypus in Europa und den USA Verbreitung und hat sich seither zum Motor und Kennzeichen der Populärkultur entwickelt.
Doch was macht seine Faszination aus? Wie lassen sich die Entstehung, Entwicklung und globale Verbreitung populärer Serienformate historisch rekonstruieren? Was motiviert Produzenten und Konsumenten, über lange Zeit aktiv am Erzählprozess teilzunehmen? Wie reagieren populäre Serien auf gesellschaftliche Veränderungen und treiben diese sogar mit voran? Und welchen Anteil haben sie an der Gestaltung unseres Alltags?
Der Vortrag nimmt diese Fragen auf und begibt sich auf die Spur populärer Serienerzählungen aus unterschiedlichen Epochen und Medien – von US-amerikanischen Zeitungsromanen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts über die Comics der 1930er-Jahre bis hin zu den Fernsehserien und Kinoformaten der Gegenwart.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung (veranstaltungen@bsb-muenchen.de) wird gebeten.
Termin:
17.07.2014 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Fürstensaal der Bayerischen Staatsbibliothek
Ludwigstraße 16
80539 München
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
09.05.2014
Absender:
Susanne Heiden
Abteilung:
Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47260
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