Bespitzelte Politiker, verwanzte Botschaften und öffentliche Einrichtungen und gespeicherte Kommunikationsdaten von Millionen Bürgerinnen und Bürgern – dank der Enthüllungen von Edward Snowden werden seit Monaten die Eingriffe amerikanischer und britischer Geheimdienste in die Privatsphäre heiß diskutiert.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin a.D., setzt sich dafür ein, dass die Deutschen sich nicht damit abfinden müssen, dass alle ihre Daten im Internet durch die Regierung überwacht und analysiert werden. In ihrem Vortrag an der EBS Law School wird sie das Spannungsfeld aufzeigen, in dem sich die Privatsphäre im digitalen Zeitalter definiert und verdeutlichen, welche gesellschaftspolitischen Konsequenzen sich durch die Eingriffe in die Privatsphäre ergeben. Ein Plädoyer dafür, dass den immer tieferen Einschnitten in die Privatheit und informationelle Selbstbestimmung der Menschen Einhalt geboten werden muss.
Zur Person:
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger macht sich seit über 20 Jahren für Bürger- und Menschenrechte stark: als Bundesjustizministerin, Bundestagsabgeordnete und Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung wird gebeten: http://www.ebs.edu/lawschool
Termin:
20.05.2014 18:30 - 20:00
Veranstaltungsort:
EBS Law School
Hörsaal Sydney
Gustav-Stresemann-Ring 3
65189 Wiesbaden
Hessen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Recht
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
13.05.2014
Absender:
Silke Herzog
Abteilung:
Corporate Communications
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47287
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