Die Ende Februar 2014 begonnene sogenannte Krim-Krise hat der westlichen Öffentlichkeit deutlich gemacht, dass die Halbinsel am Schwarzen Meer mehr oder weniger immer noch eine terra incognita für sie ist. Mit großem Erstaunen wird seitdem gefragt, warum die Krim für Russland eine so große Bedeutung hat, dass sie die Ächtung der Europäischen Union bereit ist auf sich zunehmen. Tatsächlich ist die 1783 annektierte Krim für die überwiegende Zahl der Russen ein hochemotionalisierter, unveräußerlicher Teil Russlands. Die Osteuropahistorikerin Professor Dr. Kerstin Jobst wird in ihrem Vortrag bei der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien am 4. Juni in Regensburg diesen komplexen Aneignungsprozess nachzeichnen.
Beginn ist um 18 Uhr in der Landshuter Str. 4, Raum 017 (EG). Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag lädt die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien zu einem Umtrunk ein.
Veranstalterin ist die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien in Kooperation mit dem Institut für Ost- und Südosteuropaforschung und der Südosteuropagesellschaft (Zweigstelle Regensburg).
Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Termin:
04.06.2014 18:00 - 20:00
Veranstaltungsort:
Landshuter Straße 4, Raum 017 (EG)
93047 Regensburg
Bayern
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
26.05.2014
Absender:
Dr.des. Kathrin Linnemann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47418
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