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19.06.2014 - 21.06.2014 | Göttingen

Internationale Gesellschaft für Theologische Mediävistik tagt an der Universität Göttingen

„Theologie und Bildung im Mittelalter“ lautet das Thema der Jahrestagung 2014 der Internationalen Gesellschaft für Theologische Mediävistik. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treffen sich vom 19. bis 21. Juni 2014 an der Universität Göttingen, um über die enge Verbindung von Theologie und verschiedenen Bildungsprozessen zu diskutieren.

Pressemitteilung Nr. 136/2014

Theologie und Bildung im Mittelalter
Internationale Gesellschaft für Theologische Mediävistik tagt an der Universität Göttingen

(pug) „Theologie und Bildung im Mittelalter“ lautet das Thema der Jahrestagung 2014 der Internationalen Gesellschaft für Theologische Mediävistik. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler treffen sich vom 19. bis 21. Juni 2014 an der Universität Göttingen, um über die enge Verbindung von Theologie und verschiedenen Bildungsprozessen zu diskutieren. In einem öffentlichen Abendvortrag am Donnerstag, 19. Juni, spricht der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Volker Leppin von der Universität Tübingen über „Weisheit und Bildung: Die Ursprünge der Theologie als universitäre Disziplin“. Sein Vortrag beginnt um 20 Uhr in der Paulinerkirche. Auch die insgesamt sechs Plenumsvorträge am 19., 20. und 21. Juni finden in der Paulinerkirche statt und sind öffentlich. Ausrichter der Tagung sind Prof. Dr. Peter Gemeinhardt, Inhaber des Lehrstuhls für Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät, und Prof. Dr. Tobias Georges vom Courant Forschungszentrum „Bildung und Religion“ (EDRIS) der Universität Göttingen.

Theologie ist von Bildungsprozessen nicht zu trennen, sondern mit diesen oft eng verflochten. Das Verhältnis von Theologie und Bildung stellt sich bei ungebildeten Wüstenvätern und Mönchen ganz anders dar als in den elaborierten Bildungsprogrammen der mittelalterlichen (und modernen) Universitäten. Schon im Mittelalter wurde diskutiert, inwieweit Bildung in solchen Zusammenhängen einer religiösen Eigenlogik folgt oder auf theologische Voraussetzungen verzichtet und diesen sogar kritisch gegenüber steht. Eine zentrale Frage der Scholastik war auch, ob sich die Rezeption nichtchristlicher Bildung auf die artes liberales beschränken oder den ganzen Kosmos antiker Philosophie mit einbeziehen soll.

Hinweis an die Redaktionen:
Journalisten sind zur Berichterstattung herzlich eingeladen.

Kontaktadresse:
Olga Shenkman
Georg-August-Universität Göttingen – Theologische Fakultät
Platz der Göttinger Sieben 2, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-14191
Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/19855.html

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

19.06.2014 - 21.06.2014

Veranstaltungsort:

Paulinerkirche
Papendiek 14
37073 Göttingen
Niedersachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Religion

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

12.06.2014

Absender:

Thomas Richter

Abteilung:

Presse, Kommunikation und Marketing

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47579


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