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Veranstaltung


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24.06.2014 - 24.06.2014 | München

Nations and nationalism from the margins. A research agenda for the future

Vortrag von Maarten Van Ginderachter (Antwerpen) am Dienstag, 24. Juli 2014 in der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien in München

Seitdem der Konstruktivismus sich als Forschungsparadigma durchgesetzt hat, fragt die Nationalismusforschung vielfach nach der Konstruktion und Erfindung nationaler Gemeinschaften. Ist damit die Frage danach, wie sich Nationalismus konzeptionell fassen lässt, obsolet geworden? Maarten van Ginderachter widerspricht und stellt in seinem Vortrag drei mögliche Innovationen in der Nationalismusforschung vor:

1. eine thematische Erweiterung durch die Untersuchung von Gruppen, die nicht Teil einer nationalistischen Bewegung waren bzw. sich einer nationalen Integration widersetzt haben
2. methodisch durch Anleihen aus Forschungsfeldern außerhalb der Nationalismus-Forschung
3. Geographisch durch die Integration von „marginalen“ Beispielen, die bisher vernachlässigt worden sind

Hinweise zur Teilnahme:
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Unter vorheriger Anmeldung unter kathrin.linnemann@lrz.uni-muenchen.de wird gebeten.

Termin:

24.06.2014 18:00 - 20:00

Veranstaltungsort:

Maria-Theresia-Straße 21
81675 München
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Wissenschaftler, jedermann

Relevanz:

überregional

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

18.06.2014

Absender:

Dr.des. Kathrin Linnemann

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47648


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