In den Archiven des Bundesbeauftragten für die Stasiunterlagen (BSTU) befinden sich 4500 an den Rundfunk im amerikanischen Sektor (RIAS) adressierte Briefe und Postkarten aus der Zeit von 1982-1989, die dort nie ankamen. Sie wurden von der Stasi geöffnet, ausgewertet und einbehalten.
In einem zweisemestrigen Studienprojekt des Instituts für Europäische Ethnologie wurden die Archivbestände gesichtet, analysiert, interpretiert und für eine Ausstellung aufgearbeitet. Die Ergebnisse werden in einer Ausstellung am Institut für Europäische Ethnologie gezeigt.
Dienstag, 15. Juli 2014 um 18.15 Uhr
Institut für Europäische Ethnologie, Mohrenstr. 41, 10117
Mit sehr engagierten Studierenden, der Mitarbeit einer kenntnisreichen ehemaligen Mitarbeiterin der Behörde der BStU und der finanzieller Förderung durch die Humboldt-Universitäts- Gesellschaft entstand mit dieser Ausstellung ein wichtiger Beitrag zur Postkontrolle der DDR und zur deutsch-deutschen Rundfunkgeschichte.
Kontakt
Prof. Dr. Joachim Kallinich
Institut für Europäische Ethnologie
Humboldt-Universität Berlin
Tel.: 030 2093-70865
jkallinich@netic.de
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
15.04.2014 ab 18:45 - 30.11.2014 20:00
Veranstaltungsort:
Institut für Europäische Ethnologie, Mohrenstr. 41
10117 Mohrenstr.41
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
Arten:
Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
10.07.2014
Absender:
Hans-Christoph Keller
Abteilung:
Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event47831
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