Ab 10 Uhr diskutieren Physiker, Ingenieure, Mediziner und Psychologen zunächst über die Hochfeld MR-Spektroskopie. Bei der traditionellen Hahn-Lecture um 16 Uhr spricht Prof. Dr. Arend Heerschap (Nijmegen) über die Möglichkeiten des Verfahrens (red dot design museum, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen).
„Die Magnetresonanz wird bekanntlich in der medizinischen Diagnostik bzw. Therapiekontrolle eingesetzt. Die MR-Bildgebung erzeugt hochaufgelöste, kontrastreiche Details aus dem Körperinneren“, erklärt Prof. Dr. Harald Quick, einer der drei Direktoren des Hahn-Instituts. „Dagegen liefert die MR-Spektroskopie empfindliche Signale von einzelnen Molekülgruppen und hilft, verschiedene Gewebe zu charakterisieren.
Um ein Beispiel zu nennen: Haben die MR-Bilder ergeben, dass der Patient einen Tumor hat, kann die Spektroskopie charakterisieren, um welche bösartige Geschwulst es sich handelt.“ Der Vorteil dieses Verfahrens: Es ist nicht-invasiv, bleibt also außerhalb des Körpers, und kann in einigen Fällen eine Gewebebiopsie ersetzen.
Weitere Informationen:
http://hahn-institute.de/content/images/stories/Neuigkeiten/program_elhl_2014.pd...
Prof. Dr. Harald H. Quick, Tel. 0201/183-6071 oder 0201/723-84541, harald.quick@uni-due.de
Hinweise zur Teilnahme:
Um Anmeldung für den Workshop bzw. die Vorlesung, beides findet in Englisch statt, wird bis zum 30.September gebeten unter: http://hahn-institute.de/register/
Termin:
08.10.2014
Anmeldeschluss:
30.09.2014
Veranstaltungsort:
red dot design museum, Gelsenkirchener Straße 181, Essen
45309 Essen
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Biologie, Elektrotechnik, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion, Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
24.09.2014
Absender:
Katrin Koster
Abteilung:
Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event48462
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