Zu klein, zu leicht, zu unreif: Mindestens eines von zehn Neugeborenen kommt hierzulande zu früh zur Welt. Dank medizinischer Fortschritte haben frühgeborene Kinder heute gute Überlebenschancen – sogar wenn sie nach 24 Schwangerschaftswochen und mit einem Geburtsgewicht von nur 500 Gramm das Licht der Welt erblicken. Während es früher zunächst darum ging, Leben zu retten, steht heute die Qualität des Überlebens im Vordergrund. Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH) nimmt den Weltfrühgeborenentag am 17. November 2014 zum Anlass, im Rahmen einer Pressekonferenz am 13. November 2014 in Berlin über Fortschritte in der kinderchirurgischen Versorgung von Frühgeborenen zu informieren. Experten aus Kinderheilkunde, Geburtsmedizin, Kinderanästhesie, Nachsorge und Kinderchirurgie diskutieren zudem, was Frühchen für einen optimalen Start ins Leben brauchen, wie die Lebensqualität und Aussichten der betroffenen Kinder und ihrer Familien sind und nicht zuletzt, wie man Frühgeburten verhindern kann. Ein weiteres Thema sind Narkosen und mögliche Folgen für das weitere Leben.
Vorläufige Themen und Referenten:
Die Zahl der Frühgeborene hierzulande steigt scheinbar stetig und viele überleben. Was muss getan werden, um diesen Kindern einen möglichst optimalen Start ins Leben zu ermöglichen? (Zahlen und Fakten, Betreuungsstrukturen)
Prof. Dr. Gerhard Jorch, Direktor der Universitätskinderklinik Magdeburg
Welches sind die Fortschritte in der kinderchirurgischen Versorgung von Frühgeborenen und was sind die wichtigsten Eingriffe?
Prof. Dr. Bernd Tillig, Direktor der Klinik für Kinderchirurgie, Neugeborenenchirurgie und Kinderurologie, Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie
Was ist zu tun, um die Zahl der Frühgeburten zu verringern?
Dr. Babett Ramsauer, Leitende Oberärztin der Klinik für Geburtsmedizin, Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin
Was sind die Aussichten für Kinder und betroffene Familien? Wie steht es um die Lebensqualität? Wie kann geholfen werden?
Petra Grieben, Case-Managerin, Kindergesundheitshaus e.V.
Narkosen bei Frühgeborenen – eine Hypothek für die spätere Entwicklung?
Prof. Dr. Claudia Höhne, Geschäftsführende Oberärztin der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie der Universität Leipzig, Vertreterin des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kinderanästhesie der DGAI
Hinweise zur Teilnahme:
Um Ihre Teilnahme zu bestätigen, akkreditieren Sie sich bitte per E-Mail an die Pressestelle:
Pressestelle Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie (DGKCH)
Dr. Adelheid Liebendörfer, Anna Julia Voormann und Lisa Ströhlein
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-173
Fax: 0711 8931-167
stroehlein@medizinkommunikation.org
liebendoerfer@medizinkommunikation.org
Termin:
13.11.2014 11:00 - 12:00
Veranstaltungsort:
Vivantes Klinikum Neukölln, Mutter-Kind-Zentrum,
Kormoranweg 45, Erdgeschoss, großer Besprechungsraum (F.00.224)
12351 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung, Pressetermine
Eintrag:
13.10.2014
Absender:
Medizin - Kommunikation
Abteilung:
Medizinkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event48686
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