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Veranstaltung


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09.12.2014 - 09.12.2014 | Berlin

Halina Hackert: Fremde Dinge. Die Weltreise als ethnologische Feldforschung

Vortrag im Rahmen der Ausstellung »In 80 Dingen um die Welt. Der Jules-Verne-Code« des Museums für Kommunikation Berlin.

Jules Vernes Roman In 80 Tagen um die Welt stellt die Reiseerfahrung erstmals in den Kontext einer umfassenden neuen Mobilität. Phileas Fogg verkörpert dabei den globalisierten Touristen, der innerhalb kürzester Zeit so viele Orte wie möglich aufsuchen will. Dabei geht es ihm nicht um das »Dort-Sein« und die nähere Erkundung exotischer Orte, sondern lediglich um das »Dort-gewesen-sein«, um die Passage. Sein Reisegefährte Passepartout hingegen stellt das Gegenteil zu Foggs Mentalität des armchair-travellers dar, in dem er sich mit seiner Neugier für das Fremde den lokalen Besonderheiten, den Menschen und den Dingen mit beinahe ethnographischem Gespür nähert. Der Vortrag erörtert anhand des Romans grundlegende Paradigmen der Ethnologie und schlägt einen Bogen vom kulturellen Topos des Reisens bis hin zur klassischen Feldforschung.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

09.12.2014 18:30 - 21:00

Veranstaltungsort:

Museum für Kommunikation, Leipziger Str. 16, 10117 Berlin-Mitte
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Kulturwissenschaften, Sprache / Literatur

Arten:

Vortrag / Kolloquium / Vorlesung

Eintrag:

21.10.2014

Absender:

Sabine Zimmermann

Abteilung:

Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin (ZFL)

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event48799


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