Zielkonflikte zwischen den unterschiedlichen Berufsgruppen sind unvermeidbar und bedürfen sorgfältiger Abstimmung, Beratung und Entscheidung. Hier Unterstützung anzubieten, zählt zu den Aufgaben der klinischen Ethik. International sind Klinische Ethik-Komitees seit Jahrzehnten zum Standard geworden. Auch in Deutschland werden sie inzwischen als wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung angesehen.
Professor Dr. med. Karl-H. Wehkamp, Mitbegründer der Organisationsethik im Gesundheitswesen in Deutschland, wird uns praxisnahe Wege aufzeigen, um auch in Greifswald das Klinische Ethikkomitee noch stärker zu verankern.
Wir hoffen, das Interesse aller Berufsgruppen geweckt zu haben, und freuen uns auf Ihr Kommen.
Für das KEK-Team: Ilka Röser und Klaus-Jürgen Klebingat
Begrüßung: Prof. (em.) Dr. med. Klaus-Jürgen Klebingat
Gastreferat: „Wieviel Ethik(komitee) braucht die Medizin (heute)?“
Referent: Prof. Dr. rer. pol. Dr. med. Karl-Heinz Wehkamp, Bremen
Anschließend: Diskussion und Gespräche
Hinweise zur Teilnahme:
Kontakt: Klinisches Ethikkomitee (KEK) der Universitätsmedizin Greifswald
Walther-Rathenau-Straße 49, 17489 Greifswald
Ansprechpartnerin: Ilka Röser, Telefon 03834 86-22308
kek@uni-greifswald.de
Die Zertifizierung der Veranstaltung ist bei der Ärztekammer MV beantragt. Wir bitten die Ärztinnen und Ärzte ihre Barcode-Aufkleber, die Schwestern und Pfleger ihre Nachweishefte mitzubringen.
Termin:
13.11.2014 16:00 - 18:00
Veranstaltungsort:
Hörsaal Nord
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Medizin
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
07.11.2014
Absender:
Sabine Köditz
Abteilung:
Presse- und Informationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49088
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).