Mit:
Gisela Mahlmann (ehem. ZDF-Korrespondentin in Peking), Dr. Astrid Freyeisen (Redakteurin beim Bayerischen Rundfunk und ehem. ARD-Hörfunkkorrespondentin in China), Prof. Dr. Daniel Leese (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Auslandskorrespondenten sind für die Gesellschaft unerlässliche Deutungsinstanzen des Geschehens jenseits der Landesgrenzen. Ob in China, Afrika oder im Nahen Osten: »Unser Mann« oder »unsere Frau vor Ort« selektiert, ordnet, interpretiert und übersetzt täglich das Weltgeschehen und versucht, es für das heimische Publikum verständlich zu machen. Für die Gesellschaften, aus denen sie berichten, sind Korrespondenten wiederum ein wichtiger Schlüssel zur Ressource internationaler
Öffentlichkeit.
Die Diskussionsreihe des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte wirft einen Blick hinter die Kulissen der Auslandsberichterstattung. Korrespondentinnen und Korrespondenten verschiedener Medien und Generationen reflektieren über die
Praxis des grenzüberschreitenden Journalismus vor dem Hintergrund des politischen und medialen Wandels der letzten Jahrzehnte.
Weitere Veranstaltungen:
14. 01. 2015, 19:00 Uhr Afrika (u.a. mit Hans-Josef Dreckmann, ehem. Ostafrika-Korrespondent der ARD) Schloss Herrenhausen, Hannover
11. 02. 2015, 19:00 Uhr Ost und West im Kalten Krieg (angefragt: Gerd Ruge, ehem. ARD-Korrespondent in Washington und Moskau) Gutenberg-Museum, Mainz
25. 02. 2015, 19:00 Uhr Inland, Ausland, Ost und West: Berichten über Europa (u.a. mit Michael Strempel, Auslandschef des WDR Fernsehens) Kleiner Sendesaal WDR, Köln
18. 03. 2015, 19:00 Uhr Krisen und Kriege (u.a. mit Christoph Maria Fröhder, ehem. ARD-Krisenkorrespondent) Gutenberg-Museum, Mainz
Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer unter
http://www.ieg-mainz.de/media/public/PDF/Auslandskorr%202014-11-05.pdf
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kathrin Schieferstein
Telefon: +49 6131 39322
E-Mail: schieferstein@ieg-mainz.de
Leibniz-Institut für Europäische Geschichte
Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) ist ein selbstständiges Forschungsinstitut in Mainz und untersucht die historischen Grundlagen Europas in der Neuzeit. Die Forschungen des IEG reichen vom 15. bis ins 20. Jahrhundert und betrachten Europa in grenzüberschreitender Perspektive, das durch vielfältige Prozesse immer wieder neu geprägt wurde. Die Forschungen des 1950 gegründeten Instituts werden interdisziplinär von der Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte und der Abteilung für Universalgeschichte entwickelt.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
26.11.2014 19:00 - 21:00
Veranstaltungsort:
Schloss Herrenhausen
30419 Hannover
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
Studierende, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
24.11.2014
Absender:
Stefanie Wiehl
Abteilung:
Geschäftsführung / Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49241
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