Die Fragestellungen sind dabei vielfältig: Welche Entwicklung hat das Essen in Amerika genommen? Auf welche Art und Weise befassen sich Menschen mit dem Essen? Welche Praktiken des Essens gibt es? Wie kochen die Menschen in den USA? Als Hauptredner eingeladen sind die renommierte Kulturwissenschaftlerin Prof. Charlotte Biltekoff (UC Davis) und der Historiker Prof. Bryant Simon (Temple University), der im Sommersemester 2014 bereits als Humboldt-Fellow an der Universität Erfurt geforscht und unterrichtet hat.
Essen bietet viele Zugänge zu den Werten und Strukturen, Politik- und Machtverhältnissen, Konflikten und Entscheidungen einer Gesellschaft. Außerdem ist es die Allgegenwart und Alltäglichkeit des Essens, die das Verständnis der Geschichte des Essens in Amerika so wichtig machen. Innerhalb der vergangenen zwei Jahrzehnte hat sich Essen zu einem boomenden Thema der historischen Untersuchungen von Amerika entwickelt. Die Tagung soll dieses interdisziplinäre Forschungsfeld nun auch in Deutschland bekannter machen.
Zur Jahrestagung, die zum ersten Mal in Erfurt stattfindet, werden ca. 100 Gäste aus dem In- und Ausland erwartet. Anmeldungen sind bis Ende Dezember möglich. Die Tagung wird gemeinsam mit der DGfA organisiert und von der amerikanischen Botschaft und der Universität Erfurt finanziell unterstützt.
Nähere Informationen / Kontakt:
Maria Matthes
Tel.: 0361 / 737-4410
E-Mail: maria.matthes@uni-erfurt.de
Hinweise zur Teilnahme:
Anmeldungen sind bis Ende Dezember möglich.
Termin:
13.02.2015 - 15.02.2015
Anmeldeschluss:
31.12.2014
Veranstaltungsort:
Augustinerkloster
Augustinerstr. 10
99084 Erfurt
Thüringen
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
international
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
25.11.2014
Absender:
Carmen Voigt
Abteilung:
Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49242
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