Warum Deutungsmacht?
Jeder hätte sie gern, viele kämpfen darum, manche haben sie und alle sprechen davon – aber keiner kann genau sagen, was das eigentlich ist: Deutungsmacht. Wie entsteht, funktioniert und vergeht sie, exemplarisch im Kontext von Religion und vergleichbaren belief systems?
Anhand signifikanter Deutungsmachtkonflikte sollen Konstellationen von Deutung und Macht in Geschichte und Gegenwart untersucht werden, um zu klären: Was für eine Form von Macht ist Deutungsmacht? Warum und wie erweisen sich Deutungen als »mächtig«, wann und warum werden sie anerkannt oder nicht?
Der Workshop soll als Diskussionsforum die Möglichkeit bieten, bestehende Konzepte und Theorien von Deutungsmacht zu thematisieren, offene Fragen zu Macht und Deutungsmacht zu diskutieren sowie zur begrifflichen und methodischen Ausdifferenzierung beizutragen.
Ausgehend von der Hypothese, dass Deutungsmacht sich in Deutungskonflikten manifestiert, werden in den Vorträgen, Diskussionen und Posterbeiträgen exemplarisch Konstellationen zur Sprache gebracht, in denen sich der Streit verschiedener Deutungen um Macht und Anerkennung zeigt.
Hinweise zur Teilnahme:
Kontakt und Anmeldung
GRK Deutungsmacht
Dennis Rudolf (Sprecher der KollegiatInnen)
Universität Rostock
Universitätsplatz 5, D - 18055 Rostock
Termin:
10.12.2014 ab 14:00 - 11.12.2014 17:00
Veranstaltungsort:
Palais-Gebäude
Universitätsplatz 5 (Eingang Schwaansche Straße 5)
18055 Rostock
Seminarraum T
18055 Rostock
Mecklenburg-Vorpommern
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Religion
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
28.11.2014
Absender:
Ingrid Rieck
Abteilung:
Presse- und Kommunikationsstelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49311
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