Es gibt wohl kein Instrument, das für Rock, Blues oder Pop wichtiger wäre als die elektrische Gitarre. Sie ist das Werkzeug, das die zuvor leisen akustischen Töne der Bluesgitarren überhaupt erst auf die Bühne gebracht hat. Erste Prototypen gab es in den USA bereits in den 1930er und 40er Jahren, nachdem ein Texaner den magnetischen Tonabnehmer erfunden hatte. Die erste serienmäßig hergestellte E-Gitarre war Leo Fenders revolutionäre Telecaster (1951); auf sie folgte 1954 die legendäre Stratocaster, die zur Ikone der Rockgitarre schlechthin wurde. Konkurrent Gibson brachte 1952 die ebenso stilprägende Les Paul auf den Markt.
Heute gibt es Hunderte verschiedener Modelle in zahlreichen Formen und Bauarten und jeder nur erdenklichen Farbe. In erster Linie Musikinstrument, sind E-Gitarren heute für viele aber auch Sehnsuchtsobjekt, Sammlerstück, Kunstwerk oder immer häufiger auch Geldanlage. Einzelne Exemplare von Fender oder Gibson aus den 1950er und frühen 60er Jahren haben inzwischen den Wert eines Eigenheims. „In den richtigen Händen ist die E-Gitarre aber auch Maschinengewehr der Gefühle, Rakete zum Flug in den Rockolymp oder Geliebte im ewigen Summer of Love“, ist Roland Helm überzeugt.
Kontakt.
Brigitte Wojtyniak, Universität des Saarlandes, Institut für Musikwissenschaft
Telefon 0681 302-2318w
E-Mail: wojtyniak@mx.uni-saarland.de oder muwi@mx.uni-saarland.de
http://www.uni-saarland.de/musikwissenschaft
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
10.12.2014 ab 18:15
Veranstaltungsort:
Campus C5 2, Raum 0.01 im Erdgeschoss
66123 Saarbrücken
Saarland
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Musik / Theater
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
01.12.2014
Absender:
Gerhild Sieber
Abteilung:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49328
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