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Veranstaltung


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19.03.2015 - 21.03.2015 | Würzburg

Medien der Außenbeziehungen von der Antike bis zur Gegenwart

Im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands hat sich die neue Arbeitsgruppe „Internationale Geschichte“ gegründet. Im März veranstaltet sie an der Universität Würzburg ihre erste Fachtagung. Thema: „Medien der Außenbeziehungen von der Antike bis zur Gegenwart“.

Für die Kommunikation zwischen Staaten und Gesellschaften sind besondere Übermittlungskanäle nötig. Die persönliche Begegnung zwischen Entscheidungsträgern spielt dabei ebenso eine Rolle wie die außenpolitische Kommunikation über Diplomaten und andere Akteure. Dazu kommen Kontakte per Briefwechsel, Depesche, Telegramm, Telefongespräch und über andere Medien.

Die Kommunikation kann auch indirekt und symbolisch ablaufen, etwa über kulturelle Medien wie Theater und Kino, sowie über die Massenmedien. Letztlich reicht die Spannbreite der außenpolitischen Kommunikation sogar bis hin zu Atomtests und Kriegseinsätzen. Die Besetzung der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland zum Beispiel kann man auch als politisches Statement gegenüber den westlichen Staaten verstehen.

Jenseits der außenpolitischen Kommunikation nehmen die Bürger unterschiedlicher Gemeinwesen auch auf andere Weise voneinander Kenntnis – durch Reiseverkehr, Reiseberichte, Migration, grenzüberschreitende Beziehungen, Publizistik und Belletristik, Herrscherpropaganda, staatliche und private Werbung, Postkarten, Graphiken, Gemälde sowie über Berichte der Massenmedien.

Mitgründer von der Universität Würzburg

All diese Facetten der Außenkommunikation sollen vom 19. bis 21. März bei einer Tagung an der Universität Würzburg in den Blick genommen werden. Veranstalter ist die 2014 neu gegründete Arbeitsgruppe „Internationale Geschichte“ im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD). Mitgründer des neuen Netzwerks sind Professorin Anuschka Tischer und Professor Peter Hoeres vom Institut für Geschichte der Uni Würzburg.

Fakten zur Tagung und Anmeldung

Die rund 40 Tagungsteilnehmer aus dem In- und Ausland diskutieren im Hörsaalgebäude Z6 auf dem Hubland-Campus Themen im Schnittfeld von Diplomatiegeschichte, Geschichte der Internationalen Beziehungen, transnationaler Geschichte sowie Technik- und Kulturgeschichte. Das Konzept des Treffens sieht vor, Nachwuchshistoriker und etablierte Wissenschaftler zusammenzubringen.

Kontakt für Journalisten / Redaktionen

Prof. Dr. Peter Hoeres, Lehrstuhl für Neueste Geschichte II, Universität Würzburg, peter.hoeres@uni-wuerzburg.de

Prof. Dr. Anuschka Tischer, Lehrstuhl für Neuere Geschichte, Universität Würzburg, anuschka.tischer@uni-wuerzburg.de

Hinweise zur Teilnahme:
Die Vorträge laufen in deutscher Sprache und stehen allen Interessierten, auch Studierenden, offen. Wer teilnehmen möchte, soll sich beim Sekretariat des Lehrstuhls Neueste Geschichte II der Uni Würzburg anmelden, e.volpert@uni-wuerzburg.de

Termin:

19.03.2015 ab 14:00 - 21.03.2015 12:15

Veranstaltungsort:

Am Hubland
Hörsaalgebäude Z6
97074 Würzburg
Bayern
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten, Wissenschaftler

Relevanz:

international

Sachgebiete:

Geschichte / Archäologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften

Arten:

Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung

Eintrag:

19.12.2014

Absender:

Robert Emmerich

Abteilung:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

ja

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49517

Anhang
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