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Veranstaltung


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19.01.2015 - 23.01.2015 | Berlin

Die Tierwelt aus mathematischer Perspektive

„Wie viele Tage braucht ein Kamel, um ein Schwimmbecken mit 1000 l Wasser auszutrinken? Wie viele Kinder wiegen so viel wie ein Eisbär? Wie viele Blüten muss eine Biene anfliegen um einen Teelöffel Honig zu produzieren!?“

Eine Ausstellung an der HU Berlin lädt Schülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klasse ein, sich mit diesen und viele weitere Fragen rund um die Tierwelt aus mathematischer Perspektive zu beschäftigen. An Mitmachstationen können die kleinen Besucherinnen und Besucher mehr über Körpergröße, Gewicht, Schnelligkeit oder Lungenvolumen oder besondere Leistungen der Tiere erfahren. Welche Werte sind bei verschiedenen Tieren gleich? Welche Größen unterscheiden sich? Was fällt auf in Bezug zur eigenen Person? Man kann aber auch andere interessante Dinge erfahren: z.B. wie teuer ein Haustier im Laufe seines Lebens ist oder wie viel Wolle ein Schaf produziert. Auf ungewöhnliche Art und Weise werden die Themen den Gästen nahegebracht.

Gestaltet wird die Ausstellung gemeinsam von Lehramtsstudierenden des Studienganges Mathematik der Grundschulpädagogik und von Studierenden der Rehabilitationspädagogik. Auftrag an die Studierenden war, Mathematik unter einem Oberthema so zu verpacken, dass Kinder gar nicht merken, dass sie Mathematik treiben, sondern Mathematik als Werkzeug zur Lösung alltäglicher Probleme nutzen. Spielerisch und mit einfachen Mitteln lernen sie Wissenswertes und Erstaunliches aus der Tierwelt.

Um einen Teelöffel Honig zu produzieren, muss eine Biene Nektar von ungefähr 4000 Blüten sammeln! Wie viele Blüten muss eine Biene anfliegen, bis ein Glas Honig zusammenkommt? Reicht dafür eigentlich ein Bienenleben aus…?

Auch für die Studierenden der HU stellt dieses Projekt eine große Bereicherung dar. Sie haben nicht nur die Möglichkeit, schon im Studium Praxiserfahrungen mit Kindern zu sammeln und ihre individuellen Bedürfnisse, Denk- und Arbeitsweisen kennen zu lernen, sondern auch die „graue Theorie“ mit ihrer späteren Berufspraxis in Verbindung zu bringen.

Von der institutsübergreifenden Kooperation profitieren die Studierenden der Grundschulpädagogik, da sie von ihren Kommilitonen und Kommilitoninnen lernen, wie man die Bedürfnisse von Kindern mit Behinderungen bei der Gestaltung von Lernumgebungen berücksichtigt. Die Studierenden vom Institut für Rehabilitationswissenschaften erfahren wiederum, welche mathematischen und mathematikdidaktischen Besonderheiten im Bereich „Größen und Messen“ den Kindern vermittelt werden sollten.

Hinweise zur Teilnahme:

Termin:

19.01.2015 ab 09:00 - 23.01.2015 11:00

Veranstaltungsort:

Institut für Rehabilitationswissenschaften, Georgenstraße 36,
10117 Berlin
Berlin
Deutschland

Zielgruppe:

jedermann

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Mathematik, Pädagogik / Bildung

Arten:

Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest

Eintrag:

14.01.2015

Absender:

Hans-Christoph Keller

Abteilung:

Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49642


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