Das könnte sich jetzt ändern. Denn inzwischen haben Messkampagnen riesige Datenmengen gesammelt und ausgewertet, zum Beispiel den weltweit größten Datensatz zur Entstehung von Zirruswolken. Diese hatten sich bisher der Erkundung durch die Wissenschaft weitgehend entzogen: sie sind „hoch oben“ - also für systematische Messungen schwer zugänglich -, sie ändern sich ständig in chaotischer Art und Weise, wirken mal erwärmend, mal kühlend und sie entstehen auf der Südhalbkugel anders als nördlich des Äquators.
Aber nicht nur „in der freien Wildbahn“, sondern auch im Labor ist man diesen großen Unbekannten im Klimasystem besser auf der Spur; so im Wolkenturm des Leipziger Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung.
Vor welchen Herausforderungen stehen die Wolkenforscher? Wie arbeiten sie? Und was können Wolkenforscher zur Verbesserung der Klimamodelle beitragen? Diese und andere Fragen diskutieren mit Ihnen:
Dr. Frank Stratmann, Leiter der Abteilung Experimentelle Aerosol- und Wolkenmikrophysik, Leibniz-Institut für Troposphärenforschung, TROPOS
Dr. Martina Krämer, Leiterin der Arbeitsgruppe „Wasserdampf und Wolken“ am Institut für Energie- und Klimaforschung des Forschungszentrums Jülich
Hinweise zur Teilnahme:
Aufgrund begrenzter Plätze ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.
Termin:
11.02.2015 09:00 - 10:30
Anmeldeschluss:
09.02.2015
Veranstaltungsort:
Brasserie Gendarmenmarkt
Taubenstr. 30
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Journalisten
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
regional
Sachgebiete:
Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
Arten:
Pressetermine
Eintrag:
02.02.2015
Absender:
Ulrike Hafermann
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event49835
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