Der Workshop zielt auf die gemeinsame, aktive Erarbeitung von Strategien, Herstellungs- und Wertschöpfungsketten nährstoffbereitstellender Produkte ab.
• Identifizierung und Schließung von Wertschöpfungsketten
• Ausrichtung auf Produkte bzw. Produktgruppen
• Einbindung weiterer Partner der Anwenderseite
• Formulierung des notwendigen F&E-Bedarfs
• Grundsteinlegung für F&E-Konsortien
• Identifizierung von Rechtsfragen
ZIELGRUPPE
Angesprochen sind überregionale Anwender, die an der Entwicklung, Herstellung und Nutzung von veredelten Produkten aus hydrothermalen Prozessen interessiert sind. Dazu zählen Vertreter der Chemie-, Kraftstoff- und Mineralölbranche, Reststoffverwerter, Maschinen- und Anlagenbauer, Landesämter/-ministerien und praxisnahe Forschungseinrichtungen.
FAHRPLAN
Kurze knackige Impulsvorträge eröffnen den Workshop. Bringen Sie sich mit Kurzstatements, der Vorstellung ihrer Interessen und Förderideen zu nachfolgenden Fokusthemen ein, um den Wissens- und Netzwerkausbau sowie die Allianzbildung zu ermöglichen.
Thema 1:
Das Produktportfolio hydrothermaler Prozesse für die Chemieindustrie.
Die Teilnehmer lernen hydrothermale Verfahren, mögliche Inputstoffe und Produkte kennen. Gemeinsam werden bestehende Produktgruppen mit Interesse für die Chemieindustrie identifiziert und die Kundenanforderungen an die Produktqualitäten diskutiert. Ziel ist die Gewinnung von Prozess- und Marktverständnis.
Thema 2:
Gegenwärtige Herstellungswege ausgewählter Produkte.
In diesem kurzen Workshop-Teil sollen die gegenwärtigen Herstellungswege und -verfahren ausgewählter Produkte (aus Thema 1) umrissen werden. Dies ist notwendig, um Kundengewohn-heiten, Kundenanforderungen, Produkteigenschaften sowie wichtige Partner- und Vertriebsstrukturen bestehender Produktgruppen kennen zu lernen.
Thema 3:
Neue Wege zum Produkt - Wertschöpfungsketten und Lösungsansätze mit hydrothermalen Prozessen. Erfahrungsberichte, Stand laufender Entwicklungsprojekte.
In diesem Themenblock werden neue, mögliche Herstellungsverfahren basierend auf hydrothermalen Prozessen diskutiert. Gemeinsam werden dazu Wertschöpfungsketten entwickelt, Kundenbedürfnisse, rechtliche Anforderungen und mögliche Hemmnisse für die Produktionswege identifiziert. Neben Erfahrungsberichten wird der Stand laufender Entwicklungsprojekte eingebracht.
Thema 4:
Auf Wertschöpfungsketten basierende, umfassende Projekte - Allianzen, Konsortien, Fördermittel. Das Innovationsforum für hydrothermale Prozesse (HTP).
Basierend auf den Ergebnisse aus Thema 1 bis 3 werden Ansätze für Allianzen und Projekte ent-wickelt. Dabei geht es um die Abbildung und Schließung von Wertschöpfungsketten für konkrete Projekte und Projektplattformen. Hier werden die weiterführenden Schritte zur Produkt- und Projekt- entwicklung vorbereitet. Gezielt werden bestehende Netzwerke und Aktivitäten eingebunden. Ebenfalls wird der Einbezug von Fördermitteln diskutiert.
Thema 5:
Informationsmängel identifizieren und beheben.
Im Schlussteil werden Informationslücken erörtert. Alle offenen Fragen werden aufgenommen. Sie dienen zum Schließen von Lücken in den Wertschöpfungsketten und zur weiteren Optimierung des Innovations- und Lösungsprozesses.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Sie erhalten umgehend eine Anmeldebestätigung und Agenda zur Vorbereitung zugesandt.
Teilnehmer sind bitte 9:30 Uhr am Tor 12, um sich für den Zugang zum Fraunhofer CBP zu akkreditieren!
Termin:
28.04.2015 10:00 - 15:00
Anmeldeschluss:
26.04.2015
Veranstaltungsort:
Fraunhofer-Zentrum für Chemisch-Biotechnologische Prozesse CBP
Am Haupttor - Bau 1251
06237 Leuna
Sachsen-Anhalt
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Energie, Maschinenbau, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
25.03.2015
Absender:
Angela Gröber
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event50369
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