Der Workshop zielt auf die gemeinsame, aktive Erarbeitung von Strategien, Herstellungs- und Wertschöpfungsketten nährstoffbereitstellender Produkte ab.
• Identifizierung und Schließung von Wertschöpfungsketten
• Ausrichtung auf Produkte bzw. Produktgruppen
• Einbindung weiterer Partner der Anwenderseite
• Formulierung des notwendigen F&E-Bedarfs
• Grundsteinlegung für F&E-Konsortien
• Identifizierung von Rechtsfragen, z. B. Ende der Abfalleigenschaft
ZIELGRUPPE
Angesprochen sind überregionale Anwender, die an der Entwicklung, Herstellung und Nutzung von energiereichen, umweltschonenden, nachhaltigen Produkten aus hydrothermalen Prozessen interessiert sind. Dazu zählen Vertreter der Agrar- und Entsorgungsbranche, Reststoffverwerter, Maschinen- und Anlagenbauer, Zweckverbände, Verbände der Agrarwirtschaft, Pellethersteller, Energieversorgungsunternehmen, Kommunen, Landesämter/-ministerien und praxisnahe Forschungseinrichtungen.
FAHRPLAN
Kurze knackige Impulsvorträge eröffnen den Workshop. Bringen Sie sich mit Kurzstatements, der Vorstellung ihrer Interessen und Förderideen zu nachfolgenden Fokusthemen ein, um den Wissens- und Netzwerkausbau sowie die Allianzbildung zu ermöglichen.
Thema 1:
Einsatzmöglichkeiten für feste Energieträger aus hydrothermalen Prozessen.
Es werden mögliche Einsatzfelder der festen Produkte aus hydrothermaler Umwandlung vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. Anhand der Erfordernisse dieser Einsatzfeldern werden Anforderungen an den festen Brennstoff, wie Qualität, Menge, zeitliche Verfügbarkeit erarbeitet.
Thema 2:
Das Produktportfolio hydrothermaler Prozesse für den Bereich fester Energieträger - Definition von Produktkategorien und Identifizierung von Herausforderungen.
Ausgehend von wichtigen, für die hydrothermale Umwandlung geeigneten Stoffströmen werden die erreichbaren Brennstoffqualitäten abgeleitet. Ein besonderes Augenmerk soll dabei der Variierbarkeit der Brennstoffqualität durch die Gestaltung des hydrothermalen Prozesses dienen. Daraus werden Qualitätssicherungsstrategien abgeleitet.
Thema 3:
Der Weg zum Produkt - Wertschöpfungsketten und Lösungsansätze mit hydrothermalen Prozessen. Erfahrungsberichte, Stand laufender Entwicklungsprojekte.
Basierend auf den Ergebnissen aus den Themenblöcken 1 und 2 werden nun Kundenbedürfnisse betrachtet und erörtert, wie diese bezugnehmend auf das neue, hydrothermal hergestellte Produkt „HTC-Festbrennstoff“ befriedigt werden können. Dazu erfolgt eine Identifizierung möglicher Hemmnisse. Für deren Beseitigung soll das notwendige weitere Vorgehen festgelegt werden.
Thema 4:
Auf Wertschöpfungsketten basierende, umfassende Projekte - Allianzen, Konsortien, Fördermittel. Das Innovationsforum für hydrothermale Prozesse (HTP).
Basierend auf den Ergebnisse aus Thema 1 bis 3 werden Ansätze für Allianzen und Projekte ent-wickelt. Dabei geht es um die Abbildung und Schließung von Wertschöpfungsketten für konkrete Projekte und Projektplattformen. Hier werden die weiterführenden Schritte zur Produkt- und Projekt- entwicklung vorbereitet. Gezielt werden bestehende Netzwerke und Aktivitäten eingebunden.
Thema 5:
Informationsmängel identifizieren und beheben.
Im Schlussteil werden Informationslücken erörtert. Alle offenen Fragen werden aufgenommen. Sie dienen zum Schließen von Lücken in den Wertschöpfungsketten und zur weiteren Optimierung des Innovations- und Lösungsprozesses.
Hinweise zur Teilnahme:
Die Teilnahmeplätze sind begrenzt. Sie erhalten umgehend eine Anmeldebestätigung und Agenda zur Vorbereitung zugesandt.
Termin:
30.04.2015 13:00 - 16:30
Anmeldeschluss:
27.04.2015
Veranstaltungsort:
eins energie Sachsen GmbH & Co. KG Workshop-Raum im pentahotel
Salzstraße 56
09113 Chemnitz
Sachsen
Deutschland
Zielgruppe:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Chemie, Energie, Maschinenbau, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
Arten:
Seminar / Workshop / Diskussion
Eintrag:
25.03.2015
Absender:
Angela Gröber
Abteilung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event50370
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).