Kleinere Fernwärmenetze, auch als Nahwärme bekannt, dienen der Verteilung von Wärme an die Verbraucher von einer größeren Heizanlage. Eine längst etablierte Technik, die gerade ihre Renaissance erlebt. Denn: gemeinschaftlich genutzte Heizanlagen sind eine gute Möglichkeit, Kosten für Heizung und Warmwasser zu sparen und gleichzeitig modernste Heiztechniken effizient einzusetzen. Darüber hinaus bieten sich mit der Integration vorhandener Wärmequellen oder dem Einsatz von Biomasse besondere Möglichkeiten der regionalen Wertschöpfung. Ergänzt durch große solarthermische Anlagen sowie Speicher lassen sich solche Systeme weiter optimieren und umweltfreundlich betreiben.
Am 16. und 17. April 2015 werden auf einer Konferenz mit anschließenden Intensivworkshops Umsetzungsstrategien und Beispiele von Vorreitern aus Dänemark, Frankreich, Österreich sowie Deutschland vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung wird gemeinsam vom Kompetenzzentrum Solar an der Hochschule Trier mit der Energieagentur Region Trier und dem Solarverein organisiert und richtet sich an Entscheidungsträger aus Kommunen, Wirtschaft und Forschung. Der Oberbürgermeister der Stadt Trier, Wolfram Leibe und Ministerin Ulrike Höfken eröffnen am 16. April die Tagung.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
16.04.2015 ab 09:00 - 17.04.2015 16:00
Veranstaltungsort:
Trier
Robert-Schumann-Haus
Auf der Jüngt 1
54293 Trier
Rheinland-Pfalz
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Energie, Umwelt / Ökologie
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
01.04.2015
Absender:
Jutta Straubinger
Abteilung:
Referat für Öffentlichkeitsarbeit Hauptcampus
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event50454
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