Beweisaufnahme- und Dokumentationspraktiken füllen viele Stunden im Alltag verschiedener Berufspraktiker. Trotzdem haben die wenigsten jemals formell gelernt, wie man Dokumentationen durchführen, welche Konsequenzen sie haben und wie sie entwickelt und verbessert werden können. Doch wie wird denn tatsächlich dokumentiert und für wen? Wie wirken die Dokumente? Wie werden sie genutzt?
Bei der Abschlusstagung des inSTUDIES-Projekts „Gute Gründe für schlechte Akten“ präsentieren Studierende ihre Forschungsarbeiten der Öffentlichkeit. Sie beschreiben, wie Kinder in verschiedenen Berufen dokumentiert werden und was daraus resultiert: Zum Beispiel, wie in den Rechtswissenschaften Dokumente für das Festsetzen des Alters für allein reisende Migranten genutzt werden, wie in der Psychologie ADHS-Diagnosen von Kinder durch standardisierte Anamnesegespräche und diagnostische Verfahren entstehen und auch, wie in der Medizin Normabweichungen von Neugeborenen dokumentiert werden. Kommentiert werden die Vorträge von Berufspraktikern, darunter eine Hebamme und eine Rechtsanwältin.
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
29.05.2015 10:00 - 16:00
Veranstaltungsort:
Blue Square Bochum
Kortumstraße 90
44787 Bochum
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Sprache / Literatur
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
19.05.2015
Absender:
Raffaela Römer
Abteilung:
Dezernat Hochschulkommunikation
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event50967
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