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Ein Schwerpunkt des Vortrags liegt auf der Darstellung typographischer Besonderheiten des arabischen Buchdrucks (Typendruck und Lithographie) vor dem Hintergrund des Übergangs von der Handschrift zum Druck, aber auch unter Berücksichtigung der Eigenheiten der arabischen Schrift. Ein grundlegendes Merkmal ist, dass es sich bei ihr um eine linksläufige, kursive Konsonantenschrift handelt. Obwohl arabisch-christliche Mönche bereits im 17. Jahrhundert die Druckerpresse bedienten, setzte sich im islamischen (religiösen) Kontext der Buchdruck erst im 19. Jahrhundert durch. Damit schließen sich weitere Fragen an: Worin liegen die Ursachen für das lange Festhalten an der handschriftlichen Überlieferung im islamischen Raum und welche Auswirkungen hatte schließlich die Verbreitung gedruckter Bücher auf die islamische Wissensvermittlung?
Hinweise zur Teilnahme:
Termin:
05.04.2016 18:15 - 19:45
Veranstaltungsort:
Staatsbibliothek zu Berlin
Haus Unter den Linden
Eingang: Dorotheenstraße 27
Treffpunkt: Eingangsbereich (Rotunde)
10117 Berlin
Berlin
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler, jedermann
E-Mail-Adresse:
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Geschichte / Archäologie, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
Arten:
Vortrag / Kolloquium / Vorlesung
Eintrag:
24.07.2015
Absender:
Jeanette Lamble
Abteilung:
Generaldirektion - Pressestelle
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event51527
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