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26.08.2015 - 26.08.2015 | Leipzig

10 Jahre ICCAS-Forschung - intelligente Technik für den Operationssaal von morgen

Das Innovationszentrum für Computer-assistierte Chirurgie (ICCAS) in Leipzig iesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen. Das Jubiläum ist der Anlass, Journalisten einen exklusiven Blick in den Operationssaal der Zukunft zu ermöglichen und anhand von drei Beispielen die aktuelle Arbeit am ICCAS zu veranschaulichen.

Sehr geehrte Medienvertreter,

am Mittwoch, 26. August 2015, werden Sie bei einem Pressegespräch mit Rundgang innerhalb einer Stunde komprimiert einen Eindruck vom aktuellen Entwicklungs- und Forschungsstand am ICCAS erhalten.
Durch innovative Forschung für den Hightech-Operationssaal hat sich die Einrichtung an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig als ein auch international führendes Medizintechnikinstitut in Ostdeutschland etabliert. Informatiker, Ingenieure und Mediziner entwickeln gemeinsam moderne Assistenzsysteme, die chirurgische Arbeitsabläufe im OP überwachen, umfassende Patientendaten zusammenführen und so die Chirurgen bei ihren komplexen Therapieentscheidungen unterstützen.


Erfolgreiche Ausgründungen und neue schonende Verfahren

In einer Kurzpräsentation erhalten Sie zunächst einen Überblick über die ICCAS-Meilensteine und zukünftigen Vorhaben. Dazu zählen erfolgreiche Ausgründungen wie die Phacon-GmbH, die weltweit chirurgische Trainingsmodelle verkauft, oder das Informationssystem "oncoflow", das Ärzten im Universitätsklinikum bei der Krebstherapieplanung bereits gute Dienste erweist. Ein ganz neues Forschungsthema am ICCAS ist der fokussierte Ultraschall unter Führung der Magnetresonanztomographie. Mit diesem neuartigen bildgesteuerten Assistenzsystem können Krebspatienten ohne körperlichen Eingriff behandelt werden.

Ihre Gesprächspartner sind Prof. Dr. Thomas Neumuth, ICCAS-Pionier und wissenschaftlicher Leiter der Gruppe Modellbasierte Automation und Integration, sowie Prof. Dr. Andreas Melzer, wissenschaftlicher Direktor und ICCAS-Institutsleiter.

Laufende Projekte: Von mitdenkenden Assistenzsystemen bis "Magische Linse"

Bei einem anschließenden Rundgang demonstrieren drei unterschiedliche Arbeitsgruppen, wie am ICCAS geforscht und entwickelt wird.
Computersysteme: Die Technik macht es möglich, dass weltweite medizinische Forschungsergebnisse in eine individuelle Therapieentscheidung einfließen und auch mögliche Untersuchungslücken ergänzt werden können, dabei der Arzt mit der Datenfülle jedoch nicht allein gelassen wird. Das Zusammenspiel zwischen ärztlichen Anforderungen und Möglichkeiten der Informatik zum Wohl der Patienten wird eindrucksvoll verdeutlicht.
Demonstrations-OP: Am Beispiel einer Nasennebenhöhlenoperation an einem Phantom wird eine OP-Situation nachgestellt, bei der die Technik den Chirurgen bis hin zur automatischen Lichtanpassung sicher führt und vor Risiken warnt.
Magische Linse: Mit ihr kann der Chirurg bereits vor dem Eingriff ins Innere des Patienten sehen, um seinen Schnitt optimal zu setzen und über das Umfeld des OP-Geschehens genauestens informiert zu sein. An einem Schädelphantom wird die Situation einer Hirn-OP simuliert.

Ihre Gesprächspartner beim Rundgang sind die Informatiker Mario Cypko und Jan Gaebel, Prof. Thomas Neumuth und Ingenieur Richard Bieck.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Hinweise zur Teilnahme:
Zusagen und Anfragen richten Sie bitte an Kathrin Scholz (ICCAS), Tel. (0341) 97-12035

Termin:

26.08.2015 10:00 - 12:00

Veranstaltungsort:

ICCAS (1.OG), Semmelweisstr. 14
04103 Leipzig
Sachsen
Deutschland

Zielgruppe:

Journalisten

Relevanz:

regional

Sachgebiete:

Informationstechnik, Medizin

Arten:

Pressetermine

Eintrag:

19.08.2015

Absender:

Diana Smikalla

Abteilung:

Pressestelle

Veranstaltung ist kostenlos:

nein

Textsprache:

Deutsch

URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event51666


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