Wer weiß schon, was an Instituten erforscht wird, die Begriffe wie „Fluid-Dynamik“, „Mehrphasenprozesse“, „Tribologie“ oder „Kontinuumsmechanik“ im Namen tragen? Die Nacht des Maschinenbaus füllt die sperrigen Namen mit Leben, zum Beispiel mit einem zerberstenden Zuckerwürfel. Eine Hochgeschwindigkeitskamera macht dabei Details sichtbar, die zum Verständnis von Bruch- oder Kontaktmechanik beitragen – etwas, womit sich Wissenschaftler vom Institut für Kontinuumsmechanik beschäftigen.
Von 18 bis 24 Uhr zeigen die insgesamt 18 Institute der Fakultät für Maschinenbau am Standort des Produktionstechnischen Zentrums (PZH) in Garbsen, was sich hinter ihren Namen verbirgt, und vermitteln einen ersten Eindruck davon, was in ihren Laboren, Versuchsfeldern und Seminarräumen entwickelt, erforscht und gelehrt wird. Die meisten der gut 40 Stationen, erdacht und betreut von den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Institute, laden zum Mitmachen ein.
Viele Stationen sind so konzipiert, dass bereits Kinder ab sechs Jahren ihren Spaß damit haben und ein Aha-Erlebnis mit nach Hause nehmen können. Eine kleine „Stempeltour“ macht es Kindern leichter, einige dieser Stationen gezielt anzusteuern: Sie können einen echten Fräsprozess an einer 5-Achs-Fräsmaschine ausführen – ein Smiley passt auf, dass er gelingt. Sie können eine Kugel schweben lassen, ein Kinderzimmer (oder eine Fabrik) planen, ausprobieren, wieso ein Kontinuumsroboter um die Ecke operieren kann, und in verschiedenen Disziplinen gegen Roboter antreten. Außerdem können sie ihren eigenen Einkaufs-Chip prägen, kleine Flitzer über die Rennstrecke jagen, Medizintechnik unsichtbar machen und vieles mehr.
Auch auf ältere Schüler und deren Eltern wartet ein besonderes Angebot. Das Studiendekanat der Fakultät für Maschinenbaus lädt sie zu einem „Elternabend“ um 19.30 Uhr in den Hörsaal ein; die Themen: Welche Studienrichtungen gibt’s im Maschinenbau in Hannover, welche Finanzierungsmöglichkeiten, welche Berufschancen?
Viele Exponate warten direkt in den mit einzigartigen Maschinen und Anlagen ausgestatteten Versuchsfeldern des Produktionstechnischen Zentrums auf die Besucher, die so nebenbei auch einen Eindruck vom Arbeitsplatz „Forschung im Maschinenbau“ bekommen.
Der Eintritt ist frei. Parkplätze sind nur begrenzt verfügbar, aber es gibt einen kostenlosen Shuttle-Transfer von der Haltestelle „Friedhof / Auf der Horst“ (Linie 4).
Wann: Freitag, 4. September 2015, 18 bis 24 Uhr
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Jan Schlegel vom Institut für Fabrikanlagen und Logistik unter Telefon + 49 511 762 8638 oder per E-Mail unter schlegel@ifa.uni-hannover.de zur Verfügung.
Hinweise zur Teilnahme:
Der Eintritt ist frei. Parkplätze sind nur begrenzt verfügbar, aber es gibt einen kostenlosen Shuttle-Transfer von der Haltestelle „Friedhof / Auf der Horst“ (Linie 4).
Termin:
04.09.2015 18:00 - 23:59
Veranstaltungsort:
Im Produktionstechnischen Zentrum (PZH) der Leibniz Universität in Garbsen, An der Universität 2, 30823 Garbsen
30823 Garbsen
Niedersachsen
Deutschland
Zielgruppe:
jedermann
Relevanz:
lokal
Sachgebiete:
Maschinenbau
Arten:
Angebote für Kinder + Jugendliche, Ausstellung / kulturelle Veranstaltung / Fest
Eintrag:
27.08.2015
Absender:
Mechtild Freiin v. Münchhausen
Abteilung:
Referat für Kommunikation und Marketing
Veranstaltung ist kostenlos:
ja
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event51729
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