Sicherheit und Freiheit – sie sind nicht erst seit dem 11. September 2001 eng verbunden und manchmal fehlt hier die Balance. Gewohntes ändert sich, und Bewegungen wie Pegida oder der Terror in Syrien fachen die Diskurse neu an. „Die Debatten über Legitimitätskrisen der Demokratie, die Flüchtlingskrise oder die Problemanfälligkeit des Kapitalismus beschäftigen uns sehr. Sie machen es erforderlich, politische Ansätze zu überdenken und neue Herangehensweisen zu erarbeiten“, erklärt Prof. Dr. Susanne Pickel vom Institut für Politikwissenschaft, die den Kongress ausrichtet.
Es geht u.a. um Entwicklungspolitik und internationale Beziehungen oder um die Frage, was mehr wiegt: Freiheitsrechte oder soziale Sicherung? In Workshops werden politische Entscheidungen durchleuchtet, interpretiert und tiefergehende Forschungsarbeiten diskutiert. Hier präsentiert sich die Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der UDE als eine der führenden Institutionen, die politische und gesellschaftliche Zusammenhänge erforscht.
Die DVPW bringt zu gesellschaftspolitischen Fragen möglichst viele Wissenschaftler mit unterschiedlichen Blickwinkeln zusammen. Dies geschieht alle drei Jahre bei einem zentralen Kongress. „Zu keiner Veranstaltung unseres Fachs kommen mehr maßgebliche politische Forscher und Entscheider“, unterstreicht Professorin Pickel.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Susanne Pickel, Tel. 0203/379-3083, susanne.pickel@uni-due.de
Hinweise zur Teilnahme:
http://www.dvpw.de
Termin:
21.09.2015 - 25.09.2015
Veranstaltungsort:
Duisburg-Neudorf (Lotharstraße)
47057 Duisburg
Nordrhein-Westfalen
Deutschland
Zielgruppe:
Wissenschaftler
Relevanz:
überregional
Sachgebiete:
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik
Arten:
Konferenz / Symposion / (Jahres-)Tagung
Eintrag:
07.09.2015
Absender:
Katrin Koster
Abteilung:
Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Veranstaltung ist kostenlos:
nein
Textsprache:
Deutsch
URL dieser Veranstaltung: http://idw-online.de/de/event51825
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